Toms Top Ten Läufer-Lingo
Wenn Läufer fachsimpeln, fallen so einige große Begriffe. Toms Top Ten räumt mit Missverständnissen auf und erklärt sie.

Carbo-Loading, Viszerales Fett oder Biofeedback. Läufer benutzen sie, aber was bedeuten sie.
10. Ruhepuls: Herzschläge pro Minute beim Walken.
9. Carbo-Loading: Für andere ist es nur ein Gummibärchen. Für Sie jedoch eine Strategie zur systematischen Steuerung der Energiebereitstellung.
8. VO2max: Grund für die bläuliche Gesichtsfarbe Ihres Gegenübers, wenn Sie mit Ihrer maximalen Sauerstoffaufnahme der Hindenburg-Verpuffung tief einatmen.
7. Anaerober Stoffwechsel: Energieerzeugung des Körpers ohne Sauerstoff, wie Sprinter, Intervalltrainierende und Würgespielfetischisten wissen.
6. Viszerales Fett: Macht die Bauchhöhle zum Gorleben des Lotterlebens. Denn in diesen Fettlagern werden entzündliche Stoffwechselabfälle gebunkert. Ihr Glück: Als Läufer haben Sie dafür nicht die kritische Masse.
5. Runner’s High: Tantra-Jünger wollen die Ekstase, Buddhisten die Erleuchtung, Hedonisten den Rausch. Sie als Läufer sind da offen, Sie nehmen das einfach alles und nennen es „Runner’s High“.
4. Sponsorenlauf: Veranstaltung, bei der Sie regelmäßig Kredit aufnehmen müssen, falls Ihre Kinder so drauf sind wie Sie.
3. Biofeedback: Geräuschkulisse, die bei körperlicher Überbelastung hörbar wird. Merke: Je klapper die Hüfte, desto quietsch das Knie und desto eher das Knack.
2. Supinieren: Einerseits das Abkippen des Fußes beim Laufen nach außen. Andererseits erstklassig funktionierende Harnwege. Damit gewinnen Sie jedes Teekesselchenspiel.
1. Innerer Schweinehund: Armselige Schattenexistenz, die Sie mit diesem ausgeklügelten Sportprogramm endgültig in den Orkus gekickt haben.