Bei einer Ernährungsumstellung geht es in erster Linie darum, ungesunde Essgewohnheiten und den Verzehr der "falschen" Lebensmittel aufzudecken. Das Ziel ist es, mit der Umstellung langfristig abzunehmen oder auf Dauer eine gesunde Ernährung beizubehalten, um beispielsweise fitter, leistungsfähiger oder allgemein gesünder zu sein.
Wichtig ist, dass es sich bei einer Ernährungsumstellung nicht um eine Diät mit möglichst schnellem Gewichtsverlust handelt, sondern um eine langfristige Umstellung auf eine gesunde Ernährung. Dadurch ist ein Ergebnis in der Regel nicht schon nach Tagen erkennbar. Positiv dadurch ist, dass der Jojo-Effekt normalerweise ausbleibt.
Beobachten Sie zunächst Ihre Ernährung und Ihr Ernährungsverhalten. Schreiben Sie auf, was gut läuft und welche Gewohnheiten und Lebensmittel Sie in Zukunft weglassen möchten. Allein die Bewusstmachung des Ist-Zustands kann schon viel bewegen. Manch einer erschrickt, wenn er sich bewusst macht und aufschreibt, wie viel versteckten Zucker er in Form von Frucht-Joghurt oder kleinen Snacks zu sich nimmt. Schreiben Sie nicht nur auf, auf was Sie verzichten möchten. Das wäre psychologisch gesehen recht ungeschickt. Schreiben Sie stattdessen auf, womit Sie ungesunde Gerichte und gewohnte "Naschereien" ersetzen möchten. So fühlt es sich nicht wie Verzicht an. Im Gegenteil: Sie haben die Chance, etwas Neues kennenzulernen! Sie tauchen in eine neue Welt ein – und das mitten im Alltag. Das ist doch eher ein Zugewinn als ein Verlust. Und mit jedem Profit, den Sie durch die gesunde Ernährung erfahren, gewinnen Sie noch etwas obendrauf. Wie sich Ihr Speiseplan letztendlich zusammensetzt hängt ganz von Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen ab.
Damit der Übergang möglichst leicht wird, sollten Sie Ihre Ernährung langsam umstellen. So können Sie beispielsweise pro Woche ein Lebensmittel weg lassen und durch ein anderes, gesünderes ersetzen. Ein weiterer Tipp ist, sich die Mahlzeiten selbst zu kochen. So kommen die unerwünschten Aromastoffe und Inhaltsstoffe aus den Fertigprodukten nicht auf den Teller. Bei Zeitmangel können Sie Ihr Essen auch vorkochen. Des Weiteren können Sie sich selbst austricksen:
Nehmen Sie sich jedoch nicht zu viel vor, ansonsten ist es wie mit den Neujahrs-Vorsätzen: Viel vorgenommen und viele Enttäuschungen. Rechnen Sie dennoch mit Rückschlägen und seien Sie geduldig mit sich selbst.
Die Läufer-Diät: Mit 6 Schritten zu einer gesunden Ernährung
Ja. In der Regel verliert jede Person, die sich für eine Ernährungsumstellung entscheidet, zu Beginn an Gewicht. Verfolgen Sie das Ziel einer weiteren Gewichtsreduktion, sollten Sie zusätzlich noch ein paar Dinge beachten:
Leckere und gesunde Läufer-Gerichte und Läufer-Snacks
Relativ zeitnah nach der Ernährungsumstellung merken Sie schon erste Veränderungen.
Mit Fddp zum optimalen Laufgewicht
Mit einer Ernährungsumstellung sollen ungesunde Essgewohnheiten aufgedeckt und langfristig durch gesunde Essgewohnheiten ersetzt werden. Bei der Ernährungsumstellung handelt es sich nicht um eine Diät zur schnelle Gewichtsreduktion, sondern um eine Veränderung des Essverhaltens hin zu einer langfristig gesunden und ausgewogenen Ernährung.
Fangen Sie langsam an und streichen Sie jede Woche ein ungesundes Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan. Kochen Sie Ihre Speisen selber, verbannen ungesunde Lebensmittel aus Ihren Haushalt und verändern Sie Ihre Rituale. Nehmen Sie sich beim Essen Zeit, genießen Sie kleinere Portionen und legen Sie alles zur Seite, was Sie beim Essen ablenken könnte.
Besonders die Verdauung dankt Ihnen für eine Ernährungsumstellung. Ein gesunder Magen und Darm hellt nicht nur Ihre Stimmung auf sondern verbessert auch das Hautbild. Zudem verbessert sich die Beschaffenheit der Haare und Nägel. Heißhungerattacken und ein besserer Schlaf sind weitere positive Auswirkungen einer Ernährungsumstellung. Zu guter Letzt geht eine Veränderung der Essgewohnheiten mit einer Gewichtsreduktion einher.