Hoodies gehören wohl eher zu den Laufklamotten, von denen man (noch) selten hört oder sie sieht. Um ehrlich zu sein, war es auch nicht ganz einfach, unsere Testprodukte aufzuspüren – doch wir finden: Die Suche hat sich gelohnt!
Der Name erklärt sich eigentlich von selbst: Bei einem Lauf-Hoodie handelt es sich um eine Art Kapuzenpullover, der sich zum Laufen eignet. Bisher bieten nur wenige Hersteller Modelle speziell für den Sport an, doch wird das Angebot immer größer. Warum sich die Kapuzen-Garderobe beim Laufen lohnt, erklären wir hier:
Vorteile
- Meist ist das Material der Hoodies ein grandioser Kompromiss zwischen Jacke und Weste – nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht so dünn wie ein T-shirt.
- Durch den weiten Schnitt kann Luft zirkulieren und der warme Stoff (meist ein hoher Baumwollanteil) hält trotzdem warm.
- Viele kennen das Problem beim Tragen verschiedener Bekleidungsschichten übereinander, dem so genannten Layering: Wie bekomme ich die enge Laufjacke über den Base-Layer? Lauf-Hoodies eignen sich perfekt zum Layering: Base-Layer an, Hoodie drüber – und los geht's!
- Dank der integrierten Kapuze kann man sich die Laufmütze sparen.
- Sie sehen einfach cool aus! Das sollte bei Sportbekleidung zwar nicht im Fokus stehen, doch ist es vielen Läuferinnen und Läufern wichtig auch beim Laufen modisch unterwegs zu sein.
So finden Sie den passenden Lauf-Hoodie
Beim Kauf der hippen Stücke gibt es tatsächlich nicht allzu viel zu beachten. Am wichtigsten ist natürlich, dass der Kurzarm-Hoodie passt. Meist sind die Kleidungsstücke aber weit geschnitten, was eine haargenaue Passform überflüssig macht. Wichtiger ist es daher, ein kurzärmeliges Modell zu finden, was Ihren persönlichen Anforderungen entspricht.
Unsere Übersicht listet zunächst Hoodies mit langen Ärmeln, anschließend Hoodies mit kurzen Ärmeln auf.
Im FAQ finden Sie einige Fragen, die Sie sich selbst stellen können, um die richtige Wahl zu treffen.
Welcher Lauf-Hoodie passt zu Ihnen?
Kurze oder lange Ärmel?
Das hängt ganz vom Einsatzbereich ab, für den sie den Hoodie nutzen möchten. Soll er eher als wärmendes Oberteil in der kalten Jahreszeit genutzt werden, bieten sich lange Ärmel an. Dient er als lockerer Shirt-Ersatz, eignen sich kurze Ärmel besser.
Brauche ich einen Kordelzug an der Kapuze?
Die Bändel stören viele Läuferinnen und Läufer – andere nutzen die Bändchen gerne, um den Kragen oder die Kapuze nach Belieben zu verstellen. Finden Sie heraus, welche Variante für Sie am besten passt, indem Sie beispielsweise einmal mit einem gewöhnlichen Hoodie laufen.
Ein dickeres Modell aus Baumwolle, etwas Leichtes oder etwas gegen Wind und Wetter?
Lauf-Hoodies gibt es aus verschiedenen Materialien. Einige eignen sich für Wintertemperaturen, andere für warme und windige Tage. Fragen Sie sich also, für welchen Einsatz Ihr Lauf-Hoodie herhalten soll.
Kurz oder lang?
Es gibt Lauf-Hoodies in verschiedenen Längen. In der Regel enden die Hoodies entweder an der Taille oder an den Hüften. Einige Modelle lassen sich auch durch ein Zugband am Saum kürzen. Auch die Ärmellänge ist nicht immer gleich. Welche Länge die richtige ist, ist letztlich Geschmackssache und hängt auch individuell von Oberkörperlänge und Proportionen ab.
Eine, zwei oder keine Tasche?
Auch die Verstaumöglichkeiten bzw. Taschen spielen eine Rolle, denn wir wollen ja eventuell Handy und Schlüssel dabei haben. Fragen Sie sich also, ob Ihr zukünftiger Lauf-Hoodie überhaupt eine Tasche benötigt und wenn ja, wie viele es sein sollten.
Brauche ich eine Kapuze?
Eine etwas schwere Frage, denn die meisten Lauf-Hoodies verfügen über eine Kapuze. Fragen Sie sich trotzdem, ob Sie eine benötigen, oder ob Sie persönlich eine Kapuze als eher störend empfinden. Auch hier kann der Lauf mit einem gewöhnlichen Hoodie nicht schaden. Wenn Sie die Kapuze nicht mögen, ist vielleicht doch eine Weste das Richtige für Sie.