Wer im Sommer gerne Röcke trägt, muss darauf auch beim Laufen nicht verzichten. Was im ersten Moment ungewöhnlich klingt, erweist sich als funktionale Alternative für Läuferinnen, die gerne Unterteile abgesehen von Shorts und Tights ausprobieren möchten. Wir haben einige Laufröcke getestet verraten, wie es sich in ihnen läuft.
Unter den Testberichten finden Sie Tipps für den Kauf eines Laufrocks.
Laufröcke – diese Modelle haben wir getestet
Bevor wir die getesteten Modelle ausführlich vorstellen, zeigen wir hier die Favoriten der Redaktion:
🏆 Der Bequeme: Devold Running Merino Skirt
Der Name lässt es vermuten: der Rock besteht – unter anderem – aus Merinowolle. Diese sorgt für ein weiches Gefühl auf der Haut, wobei das Material dennoch leicht und schnelltrocknend ist. Hier bestellen: Frauenmodell.
🏆 Für Unentschlossene: Hoka Sky Skort
Dieser leichte Rock eignet sich nicht nur perfekt für den Sommer, sondern auch für alle, die sich nicht zwischen Rock und Shorts entscheiden wollen. Der Rock kann nämlich einfach in den Bund gesteckt und so in eine Shorts verwandelt werden. Hier bestellen: Frauenmodell.
🏆 Der Praktische: Craft Pro 2in1 Skirt
Dieser Rock wurde für den Trail entwickelt – und das merkt man. Die vielen Taschen bieten Platz für Ausrüstung, die Belüftungslöcher sorgen für Luftaustausch und das Material ist elastisch und leicht. Hier bestellen: Frauenmodell.
Hier lesen Sie unsere Testberichte.
Alternative: Outdoor-Röcke
Das Angebot an Laufröcken ist bei klassischen Laufmarken vergleichsweise gering. Es gibt aber viele Outdoor-Röcke, die in der Regel den Einsatzbereichen Fitness, Wandern, Radfahren oder Freizeit zugeordnet werden. Auch diese können sich gut zum Laufen eignen, da sie meist die gleichen Eigenschaften wie Laufröcke aufweisen: atmungsaktiv, elastisch und schnelltrocknend. Die folgenden Modelle könnten daher ebenfalls interessant für Läuferinnen sein.
Worauf sollte man beim Kauf eines Laufrocks achten?
Ein Laufrock sollte natürlich nicht nur optisch gefallen, sondern auch im Training den gewünschten Zweck erfüllen. Der Bezeichnung "Skort" kommt nicht von ungefähr: Meistens handelt es sich bei Laufröcken tatsächlich um eine Mischung aus Rock (Skirt) und Shorts. Viele Laufröcke sind mit einer Innentight ausgestattet. Da diese direkt auf der Haut aufliegt, sollte sie gut sitzen und aus einem anschmiegsamen Material bestehen. Beim Kauf sollte auf diese Punkte geachtet werden:
- Länge der Innenshorts: Die innenliegende Shorts kann verschiedene Längen haben. Entweder sie ist kürzer oder länger als der Rock, oder beide Teile schließen miteinander ab. Alle drei Längen verhindern, dass die Oberschenkel unangenehm aneinander reiben – welche Länge am besten gefällt, ist also Geschmackssache.
- Bund: Ebenso wie bei einer Laufhose sollte der Bund weder zu eng noch zu weit sein. Sitzt hier alles bequem und sicher, rutscht der Rock nicht und schneidet nicht ein.
- Atmungsaktivität: Sowohl bei der Innenshorts als auch beim Rock selbst entscheidet das Material, wie luftig das Modell ist. Dünneres Material ist hier im Vorteil, es gibt (in der Shorts) aber auch weniger Halt.
In Sachen Laufgefühl ähneln viele Laufröcke zwar einer klassischen Laufshorts, optisch sind sie aber ein echter Hingucker und eine Abwechslung zu Laufhosen. Also: Wer in diesem Sommer etwas Neues ausprobieren möchte, sollte sich einen Laufrock zulegen.