Joe Nimble
Zehenfreiheit für gesundes, schmerzfreies Laufen

Joe Nimble nutzt den Auftritt auf der ISPO Munich, um die Vorzüge der Zehenfreiheit hervorzuheben – und kündigt eine Innovation für den Ultreya an.
Joe Nimble
Foto: Joe Nimble

Die Rolle des "Enfant terrible" der Laufschuh-Branche nimmt Joe Nimble gerne an. Denn das deutsche Unternehmen prangert die Laufschuh-Industrie seit Jahren dafür an, dass sie dem großen Zeh mit den gängigen Leistenformen zu wenig Freiheit gewährt – Zehenfreiheit ist jedoch die Basis für ein gesundes, schmerzfreies Laufen. "Unser Ziel auf dem Symposium ist es, der Branche und natürlich vor allem den Läufern zu verdeutlichen, welche entscheidende Rolle dem großen Zeh zukommt – und wie wichtig es ist, ihm Raum zu geben, damit er diese Rolle auch richtig ausfüllen kann."

RUNNER'S WORLD Symposium

Fürs Frühjahr kündigt Joe Nimble schon mal eine Innovation für den "Ultreya" an. Der "Ultreya Pilot 1" biete eine neue Technologie speziell für Läufer an, die mit Problemen wie dem Hallux Valgus oder Überpronation beim Laufen zu kämpfen haben. Auf diese Weise unterstützen die Schuhe Läuferinnen und Läufern bei den natürlichen biomechanischen Abläufen. "Wir wollen mit Mythen aufräumen und planen diverse Anprobe-Events in Deutschland, sodass Läufer konkrete Erfahrung mit unserem Konzept sammeln können", heißt es von Joe Nimble.

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Wenn Wissenschaft und Technik vereint werden: So unterstützt das aktuelle Modell des Ultreya Läuferinnen und Läufer.

Für eine möglichst nachhaltige Produktion und aufgrund der weltweiten Schwierigkeiten mit den Lieferketten hat das Unternehmen einen Großteil der Produktion von Fernost nach Europa zurückgeholt. Dennoch sei man weiterhin auf Rohmaterialien angewiesen, die weltweit langsam knapp würden. Auch über diese Herausforderungen wird sich das Unternehmen mit der Branche auf dem RUNNER'S WORLD Symposium 2022 im Rahmen der ISPO Munich austauschen.

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Die aktuelle Ausgabe
10 / 2023

Erscheinungsdatum 19.09.2023