Die Alltagsprobleme aus dem Weg schaffen
Haben Sie alles im Griff?

Familie, Job, der Rücken zwickt. Es gibt viel, was Ihrem Plan vom Halbmarathon in die Quere kommen kann. So bewältigen Sie diese Probleme.
Haben Sie alles im Griff?
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Der schönste Trainingsplan nützt wenig, wenn man vor lauter Verpflichtungen nicht dazu kommt, auch wirklich danach zu trainieren. Hier finden Sie Lösungen für die gängigsten Hürden des Alltags.

Alltagshindernis: Die Familie drängelt

Jeder Mensch braucht Zeit für sich, sonst wird er auf Dauer unleidlich. Machen Sie Ihren Angehörigen klar, wie viel mehr Energie Sie für sie haben, wenn Sie beim Laufen neue Kraft tanken können. Und weisen Sie sie darauf hin, dass eine Halbmarathonvorbereitung zehn bis zwölf Wochen dauert und nicht etwa ein ganzes Leben.

Der große Halbmarathon-Guide

Alltagshindernis: Der Chef schimpft

Führen Sie Ihrem Chef die Fakten vor Augen: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die in der Mittagspause laufen gehen, anschließend sehr viel produktiver sind als jene, die ihre Mittagspause – wie üblich – essend verbringen. Insbesondere direkt nach dem Lauf ist die Produktivität enorm. Eigentlich sollte man daher vor wichtigen Meetings immer noch mal schnell laufen gehen.

Alltagshindernis: Die Freizeit ist knapp

Suchen Sie Wege, Zeit zu sparen – auch beim Laufen. Können Sie nicht zur Arbeit hin- oder von der Arbeit nach Hause laufen? Das wäre effektives Zeit- und Freizeitmanagement. Trainieren Sie nur so viel und so oft, wie es zum Erreichen Ihres Ziels tatsächlich nötig ist.

Alltagshindernis: Der Körper

spielt nicht mit Reduzieren Sie Ihr Leistungsziel, wenn Sie gesundheitliche Probleme bekommen. Besser gesund und fit, aber fünf Minuten langsamer, als humpelnd zur Bestzeit. Legen Sie bei Überlastungen zusätzliche Ruhetage ein und erwägen Sie im Ernstfall eine Wettkampfabsage. Halbmarathons gibt es viele.

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04 / 2023

Erscheinungsdatum 16.03.2023

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