Wer abnehmen will, braucht vor allem eines: ein Ziel. Ein realistisches Ziel. Egal, ob Sie eine Diät zuliebe Ihrer Gesundheit anstreben, Ihren nächsten Marathon mit optimalem Wettkampfgewicht laufen oder im nächsten Sommer in Ihr Traumhochzeitskleid oder zu einem anderen Fest wieder in Ihren Lieblingsanzug passen möchten: Sie brauchen einen sinnvollen Plan, um Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Der sollte allerdings so aufgestellt sein, dass das Abnehmen nicht zu einer weiteren stressigen Alltagsdisziplin wird. Besser wäre, die Kilos würden durch Trainingseinheiten in einer Sportart purzeln, die Ihnen Spaß und Freude bereitet, zum Beispiel durch Laufen. Ihnen fehlt noch das Wissen über ein zielgerichtetes Training und eine geeignete Ernährung, um abzunehmen? Alles Wichtige rund um die Themen Abnehmen, gesunde Ernährung, Fasten und Trainingspläne zur Gewichtsreduktion haben wir hier für Sie zusammengetragen. Wir erklären in unserem Abnehm-Special, worauf Sie bei der Planung Ihrer Laufeinheiten achten müssen, wann Sie am besten laufen gehen und wie andere Läuferinnen und Läufer Ihre Gewichtsprobleme in den Griff bekommen haben.
Warum eignet sich gerade Laufen zum Abnehmen?
Laufen ist zweifellos die effektivste Sportart, um abzunehmen oder das Wunschgewicht zu halten. Beim Joggen werden in kurzer Zeit sehr viele Kalorien verbrannt. Wenn Sie also gleichzeitig auf eine ausgewogene Ernährung achten und durch den Sport ein Kaloriendefizit erreichen, nehmen Sie ab.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Laufen nicht gleich Laufen ist. Je nach Laufgeschwindigkeit, Gewicht und Stoffwechsel werden unterschiedlich viele Kalorien verbrannt. Um einen besseren Überblick zu erhalten, können Sie mithilfe einiger Faktoren Ihren Kalorienverbrauch berechnen.
Zum Beispiel ist eindeutig erwiesen, dass eine höhere Laufgeschwindigkeit auch zu einem höheren Kalorienverbrauch führt. Beim Laufen mit 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz werden pro Minute doppelt so viele Kalorien verbrannt wie beim Joggen mit 50 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Das bedeutet letztlich auch, dass der Kalorienverbrauch beim Laufen höher ist als beim langsameren Walking.
Laufen eignet sich natürlich nicht nur zum Abnehmen, sondern hat noch viele andere positive Auswirkungen auf den Körper. Neben der Gewichtsreduktion kann Laufen den Stoffwechsel anregen, die Muskulatur stärken, das Herz-Kreislauf-System trainieren, die Hirnleistung verbessern und die Lebenserwartung erhöhen. Laufen bietet somit eine ganzheitliche Möglichkeit, die Gesundheit zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.
Wie muss ich mein Lauftraining gestalten, um abzunehmen?
Um durch Laufen effektiv Gewicht zu verlieren, ist es wichtig, eine regelmäßige Laufroutine zu entwickeln, die herausfordernd ist, aber auch viel Spaß macht. Wie bereits erwähnt, steigt der Kalorienverbrauch mit zunehmender Laufgeschwindigkeit. Dennoch ist es nicht ratsam, einfach blindlings loszustürmen. Für eine langfristige und effektive Gewichtsreduktion ist eine ausgewogene Kombination aus lockeren Laufeinheiten, Intervalltraining und regelmäßigem Krafttraining entscheidend. Ein speziell auf das Abnehmen ausgerichteter Trainingsplan kann helfen, eine klare Vorstellung und Struktur in das Training zu bringen und Ihnen den Laufeinstieg zu erleichtern.
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Die Trainingspläne helfen jedoch nicht nur, eine effektive Laufroutine zu entwickeln, sondern auch typische Fehler wie Überlastung, falsche Regeneration oder einen zu schnellen Laufeinstieg zu vermeiden.
Wie sollte ich mich ernähren, wenn ich abnehmen will?
Natürlich spielt die Ernährung eine ganz entscheidende Rolle, wenn es darum geht, durch Laufen Gewicht zu verlieren. Um Ihr Wunschgewicht zu erreichen, ist es essenziell, sowohl auf die Gesamtenergiebilanz zu achten, als auch Ihre Essgewohnheiten an Ihre Laufaktivitäten anzupassen. Das bedeutet konkret, nur die Kalorienmenge zu sich zu nehmen, die Ihr Körper benötigt, um optimale Leistungen zu erbringen.
Dabei geht es nicht darum, Kalorien zu reduzieren, indem man Mahlzeiten auslässt, sondern darum, langfristig gesünder zu essen und eine komplette Ernährungsumstellung vorzunehmen. Dazu gehört zum Beispiel, ungesunde Fette durch gesunde zu ersetzen, die Eiweißzufuhr zu erhöhen und Zucker und Weißmehlprodukte durch komplexere Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte auszutauschen.
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