Athen-Marathon 2018 Athen-Marathon im Zeichen der Feuer-Katastrophe
Brimin Misoi lief in Athen fast schon historisch schnell. Mit 18.750 Läufern gingen so viele wie nie zuvor an den Start.
Brimin Misoi gewinnt den Athen-Marathon mit großem Vorsprung.
- Titelverteidigung in Rekordzeit
- Streckenrekorde für Tsedat und Shone
- Durch Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck laufen
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- Spitzenleistungen trotz Eiseskälte
- Streckenrekordjagd und Charity-Running
- Athen feiert Ikonen des Laufsports
- Herausfordernde Indoor-Kilometer in Nürnberg
An niedergebrannten Ortsteilen vorbei rannten die Läufer beim Athen-Marathon.
Kenianerinnen starten gemeinsam
In der Spitzengruppe der Frauen liefen im ersten Teil des Rennens die Kenianerinnen Shelmith Muriuki, Rebby Koech und Naomi Limamurei gemeinsam. Doch schon bald nachdem sie die 10-km-Marke in 36:17 Minuten passiert hatten, fiel die Gruppe auseinander. Lediglich Muriuki, die vor zwei Jahren in Nairobi mit 2:38:48 ihre Bestzeit gelaufen war und in diesem Frühjahr Platz zehn bei den Commonwealth Games an der australischen Gold Coast belegt hatte, konnte das Tempo auch in der Bergauf-Passage halten. An der Halbmarathonmarke hatte Muriuki mit einer Durchgangszeit von 1:17:50 Stunden bereits einen Vorsprung von fast einer Minute auf Koech. Noch ein gutes Stück weiter zurück lag Limamurei, die später von Eleftheria Petroulaki überholt wurde und schließlich Vierte wurde.Muriuki und Koech sprechen von ihrem härtesten Marathon
An der Spitze war Shelmith Muriuki auf dem Weg ins Panathinaikon Stadion nicht mehr einzuholen. In der Arena angekommen, war die Kenianerin allerdings derart erschöpft, dass sie zunächst im Rollstuhl ins Erste Hilfe-Zelt geschoben werden musste. Auch die zweitplatzierte Rebby Koech war vollkommen am Ende ihrer Kräfte: „Das war das schwerste Rennen, das ich je gelaufen bin. Ich kenne nichts derartiges“, sagte die Kenianerin.Ergebnisse der Männer:
1. Brimin Misoi KEN 2:10:562. Workneh Tiruneh ETH 2:12:52
3. Mengist Azmeraw Gereme ETH 2:13:20
4. Alex Bartilol KEN 2:15:14
5. Bernard Chepkwony KEN 2:15:52
6. Alex Chesakit UGA 2:19:18
7. Kostas Gelaouzos GRE 2:21:54
8. Christoforos Merousis GRE 2:23:43
Ergebnisse der Frauen:
1. Shelmith Muriuki KEN 2:36:462. Rebby Koech KEN 2:38:54
3. Eleftheria Petroulaki GRE 2:46:09
4. Naomi Limamurei KEN 2:47:49
Hier finden Sie weitere Informationen zum Athen Marathon 2019.
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