Bramfelder Winterlaufserie 2022
Familiäre Atmosphäre am Bramfelder See

Lina Rieper und Jenny Jovan gewannen beim dritten Lauf der Bramfelder Winterlaufserie erneut. 631 Läufer waren dabei.
Bramfelder Halbmarathon 2021

631 Finisher wurden beim dritten Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2022 gezählt. 624 starteten real, sieben virtuell. Wie bei den ersten beiden Läufen der Winterlaufserie konnten die Teilnehmenden zwischen vier unterschiedlichen Distanzen wählen. Gelaufen werden konnten von einer bis maximal vier Runden, die jeweils 5.023 Meter lang waren. Einige Läufer, die bei den ersten beiden Läufen schon auf dem Gesamtpodest landen konnte, waren auch dieses Mal wieder am Start und konnten erneut Topleistungen zeigen.

Bei etwas matschigen Bedingungen und ausgezeichneter Stimmung ging der dritte der fünf Läufe der diesjährigen Bramfelder Winterlaufserie über die Bühne. Auf anfänglichem Nieselregen folgte von Zeit zu Zeit immer besseres Wetter am Bramfelder See. Da nicht alle Läufer um 9:30 Uhr starten mussten, gingen die Teilnehmenden über einen längeren Zeitraum verteilt auf die Strecke. So ergab sich nicht nur aufgrund der vergleichsweise überschaubaren Teilnehmerzahl ein recht familiäres, sportliches Zusammensein.

Fast 150 Finisher über 20 Kilometer

Vier der sechs Läufer, die Mitte Dezember 2021 bereits über 20,092 Kilometer auf dem Gesamtpodest standen, waren auch dieses Mal wieder unter den Top 3 vertreten. So gewann Mathias Marten (LG Matze Fast Express), der beim ersten Lauf Zweiter wurde, in 1:16:54 Stunden. Bei den Frauen gewann zum zweiten Mal in Folge Lina Rieper (hamburg running, 1:37:42 Stunden). Dahinter kamen Sonja Beerbaum (Airbus, 1:38:00 Stunden) und Christin Stuck (1:39:02 Stunden) bzw. Jan Ingwersen (MTV Heide, 1:17:56 Stunden) und Daniel Wilken (SG Wasserraten Norderstedt, 1:20:06 Stunden) auf die Plätze zwei und drei.

Auch Jenny Jovan konnte ihren Sieg des zweiten Laufs verteidigen. Dieses Mal gewann sie jedoch mit lediglich drei Sekunden Vorsprung in 1:09:59 Stunden. Zweite wurde Annika Stresow (1:10:02 Stunden), die im November über fünf Kilometer Fünfte und im Dezember über zehn Kilometer Zweite werden konnte. Der Bronze-Rang ging an Rebecca Schümann (1:13:40 Stunden). Bei den Männern gewann Björn Schümann aus Norderstedt in 1:01:07 Stunden vor Michel Schröder (Pushen, 1:02:10 Stunden) und Tobias Fricke (Triathlon Team Hamburg, 1:02:50 Stunden).

10-Kilometer-Lauf am beliebtesten

Nachdem Stefan Lübke am 12. Dezember in 38:39 Minuten den Lauf über gut zehn Kilometer gewinnen konnte, lief er dieses Mal in 37:46 Minuten auf Rang zwei. Den Sieg sicherte sich hingegen Jean Surmont in 35:22 Minuten. Dritter wurde Marc Schleyer (Karlsruher Lemminge, 38:17 Minuten). Bei den Frauen siegte Lisa Femerling vom Triathlon Team Hamburg in 43:08 Minuten. Komplettiert wurde das Spitzen-Trio durch Alina Röper (hamburg running, 44:25 Minuten) und Wiebke Westermann (44:56 Minuten). Über die kurze 5.023-Meter-Distanz setzten sich hingegen der Hamburger Leon von Bergen (16:50 Minuten) sowie die 14-jährige Lene Marlin Löwe (Hamburger Schwimmclub HSC, 19:50 Stunden) durch. Ebenfalls auf dem Podest landeten Christian Exner (Bramfelder SV/Run fleet Hamburg, 17:23 Minuten), Jesse Hinsch (Hamburger SC, 18:38 Minuten), Johanna Geise (20:06 Minuten) und Maya Rosentreter (HSC, 22:42 Minuten).

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10 / 2023

Erscheinungsdatum 19.09.2023