Am Samstagnachmittag des 11. Septembers gingen hunderte Läuferinnen in Dresden über fünf und zehn Kilometer auf die Strecke. Gestartet wurde am Theaterplatz, bevor die Elbe zuerst über die Carolabrücke und schließlich wieder über die Albertbrücke überquert wurde. Über die zwei Runden siegte Amy Fry mit großem Vorsprung in 36:52 Minuten. Über die halbe Distanz lief Sophie Kretschmer in 17:09 Minuten ebenso souverän als Siegerin ins Ziel.
Für runnersworld.de war der Fotograf Norbert Wilhelmi beim Dresdner Frauenlauf 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie in der Bildergalerie ober- sowie unterhalb dieses Artikels.
Für alle Läuferinnen der kürzeren Distanz galt es, den attraktiven Rundkurs lediglich einmal zu absolvieren. Nach dem Start am Theaterplatz wurden die Läuferinnen am Terrassenufer entlang bis zur Carolabrücke geleitet, ehe es von der Wigardstraße auf den Elbradweg ging. Nach einem Wendepunkt liefen die Teilnehmerinnen Richtung Albertbrücke, überquerten diese und rannten schließlich über das Terrassenufer wieder Richtung Ziel – oder auf die zweite Runde für alle 10-km-Läuferinnen.
Über 70 Prozent nehmen beim Frauenlauf Dresden 2021 die 5-km-Distanz in Angriff
Die Präferenz der meisten Teilnehmerinnen fiel deutlich Richtung 5-km-Lauf aus. Fast drei viertel der Finisherinnen verbuchte die kürzere Distanz. Ebenso deutlich wie die große Beliebtheit der Ein-Runden-Distanz war der Sieg von Sophie Kretschmer. Fast zwei Minuten setzte sie sich auf den fünf Kilometern von ihrer schärfsten Konkurrentin ab. Schon nach 17:09 Minuten durfte sich Kretschmer über ihren Sieg freuen. Zweite wurde Franziska Dempwolf in 19:05 Minuten. Rang drei ging nach 19:53 Minuten an Lydia Schneider.
Amy Fry siegt über die 10-km-Distanz mit dreieinhalb Minuten Vorsprung
Das restliche gute Viertel der Läuferinnen entschied sich für die 10-km-Distanz. Nicht nur schnelle Beine, auch eine perfekte Renneinteilung zeigte die Siegerin Amy Fry. Nach der ersten Runde in 18:26 Minuten ließ sie eine zweite Runde in exakt derselben Zeit folgen. Nach 36:52 Minuten stand somit Fry als Siegerin fest. Franziska Schneider ging ebenfalls schnell ins Rennen und lag nach der ersten Runde in 19:32 Minuten noch deutlich auf Kurs einer Zeit von unter 40 Minuten. Diese verpasste sie jedoch nach 40:22 Minuten, konnte sich allerdings damit über den zweiten Platz freuen. Sophia Riedel wurde, ebenfalls mit deutlichem Abstand zur vor ihr Liegenden, Dritte nach 42:11 Minuten.




