Unter dem Motto „All wedder up Kurs“ fand am 3. Juli der Schweriner Fünf-Seen-Lauf statt. 1.101 Läufer sowie 110 Walker waren dabei, hatten großen Spaß und erreichten glücklich das Ziel. Den Halbmarathon gewannen Enrico Dietrich und Lena Sommer. Über zehn Kilometer waren dieses Mal Nikita Zarenkov und Mandy Giesecke am schnellsten. Darüber hinaus wurde die 1,852 Kilometer lange Seemeile für Kinder sowie Läufe über fünf und 15 Kilometer angeboten. Ergänzt wurde das Laufangebot zudem um fünf und zehn Kilometer Walking.
Unser Fotograf Thomas Sobczak war beim Fünf-Seen-Lauf Schwerin 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Dank eines strengen Hygienekonzepts und einer Inzidenz von lediglich 2,1 konnte der Fünf-Seen-Lauf Schwerin 2021 wie vom Veranstaltungsteam gehofft stattfinden. Weit über 1.000 Sportler nahmen teil und störten sich auch nicht an den Corona-bedingten Anpassungen. Manch einer merkte sogar an, dass manches so etwas entspannter war und dass man über die Beibehaltung der Wellenstarts nachdenken könne. Das Organisationsteam unter der Leitung von Dirk Pollakowski und Kerstin Peter erhielten folglich viel Lob für ihren Mut, den Lauf so geplant und umgesetzt zu haben.
Fast 500 Finisher über zehn Kilometer
Die beliebteste Distanz war wie erwartet der 10-Kilometer-Lauf, den 487 Läufer finishten. Nikita Zarenkov aus Lübstorf lief 33:38 Minuten und war somit der Tagesschnellste. Und minimal langsamer absolvierte Philipp Tabert aus Hannover die Distanz. Für ihn stoppte die Uhr nach 33:53 Minuten, womit er auf den tollen zweiten Platz kam. Dritter wurde Aurelio Kischkies (34:58 Minuten), der beim Fünf-Seen-Lauf Schwerin 2019 noch auf Platz zwei gelandet war. Im Vergleich zum Lauf von vor zwei Jahren verbesserte sich der Ilsenburger jedoch um 1:25 Minuten. Bei den Frauen gewann derweil Mandy Giesecke aus Halberstadt in 42:18 Minuten. Die Berlinerin Maria Otto wurde in 44:12 Minuten Zweite. Mit etwas Abstand auf Platz drei landete Annett Schroeder in 49:02 Minuten.
Dietrich und Sommer eine Klasse für sich
Mit 216 Finishern zog der Halbmarathon die zweitmeisten Läufer an. Hier gewannen Enrico Dietrich (1:15:52 Stunden) und Lena Sommer (1:26:09 Stunden). Auf Rang zwei landeten Sebastian Lass (1:18:51 Stunden) und Yvonne Loock (1:31:12 Stunden), auf Rang drei Mathias Chazarreta (1:21:22 Stunden) und Anja Wittwer (1:35:41 Stunden). In der interessanten Kombi-Wertung aus zehn Kilometer und Halbmarathon setzte sich derweil Alexander Au, der 38:38 Minuten bzw. 1:25:46 Stunden benötigte, durch. Bei den Frauen stand erneut 10-Kilometer-Siegerin Mandy Giesecke ganz oben. Neben ihrem schnellen 10-Kilometer-Lauf lief sie den Halbmarathon in ebenfalls beachtlichen 1:38:32 Stunden. Insgesamt nahmen 26 Läufer die Herausforderung an über beide genannten Distanzen an den Start zu gehen.
Nachwuchstalent Fiona Wenzel siegt
Größerer Zuspruch erhielten auch der 5- sowie der 15-Kilometer-Lauf mit 202 bzw. 175 Finishern. Während Lukas Elfert aus Schortens in 18:04 Minuten und die noch in der weiblichen Jugend U14 startberechtigte Fiona Wenzel aus Müsselmow in 25:26 Minuten über die kurze Distanz von fünf Kilometern nicht zu schlagen waren, zeigten Matthias Düwel aus Norderstedt (59:51 Minuten) und Fanny Riese aus Kirch Stück (1:10:28 Stunden) auf der 15-Kilometer-Distanz ihre Klasse. Während Riese mit fast drei Minuten Vorsprung gewann, distanzierte Düwel seinen ersten Verfolger Silvio Sempert lediglich um 21 Sekunden.




