Auch ohne, dass die Sonne in Hockenheim zu sehen war, kamen unter den Teilnehmern der Hockenheimring Running Series 2021 gute Stimmung auf. 869 meisterten den Lauf, bei dem die volle und die halbe Marathondistanz angeboten wurden, auf der Rennstrecke erfolgreich. Den Marathon gewannen Michael Kirchberger und Dietlind Nieke, den Halbmarathon Nils Holocher und Christina Streb.
Für runnersworld.de war der Fotograf Norbert Wilhelmi bei der Hockenheimring Running Series 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie in der Bildergalerie ober- sowie unterhalb dieses Artikels.
Der Startschuss für den ersten Marathonläufer fiel um 10:00 Uhr am Eingang der Ostkurve. Danach folgte alle fünf Sekunden ein weiterer Läufer, der die Startlinie überlaufen durfte. Ab 11:00 Uhr folgte der Start der Halbmarathonläufer auf der Parabolika. In der Folge mussten mehrere Runden absolviert werden.
Kirchberger und Nieke gewinnen den Marathon
Da der Start nicht gemeinsam erfolgte, war lange nicht klar, welche Läufer am Ende auf dem Podest landen würden. Spätestens als am Nachmittag alle Läufer im Ziel waren, stand das Ergebnis fest. Michael Kirchberger war auf den 42,195 Kilometern in 2:42:04 Stunden am schnellsten. Zweiter wurde Christian Ludwig, der 55 Sekunden Rückstand hatte. Platz drei ging an Maxim Später (2:45:00 Stunden). Bei den Frauen siegte Dietlind Nieke in 3:26:09 Stunden vor Clara Schütte (3:26:19 Stunden) und Michelle Kasper (3:35:06 Stunden). Den Halbmarathon liefen Christina Streb (1:23:15 Stunden) und Nils Holocher (1:12:18 Stunden) am schnellsten. Komplettiert wurde das Podest durch Elena Grimm Gauto (1:23:31 Stunden), Sara Stark (1:25:14 Stunden), Maciek Miereczko (1:13:43 Stunden) und Patric Starosta (1:14:15 Stunden).
Positives Fazit
Auch die Organisatoren waren mit dem Lauf zufrieden. „Die erste Ausgabe der Ring Running Series war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Wir freuen uns, dass unser Rennen schon bei der Premiere schon eine so beachtliche Teilnehmerzahl anziehen konnte und die lachenden Athleten im Ziel motivieren uns schon jetzt für zukünftige Rennen. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Hockenheimring sowie bei all unseren Sponsoren und Partnern. Vor allem möchten wir auch unserem Team und allen freiwilligen Helfern danken, dass mit Leidenschaft und Engagement diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat“, erklärte Renndirektor Björn Steinmetz.




