Ironman 70.3 Mallorca 2022
Mennesson und Pallant-Browne auf Mallorca vorn

Beim Sieg von William Mennesson kam Nicolas Mann aus Freiburg auf Mallorca auf den Bronze-Rang.
Ironman 70.3 Mallorca 2022
Foto: Ingo Kutsche

William Mennesson aus Frankreich und Emma Pallant-Browne aus Großbritannien gewannen den Ironman 70.3 Mallorca 2022. Während Mennesson in 3:57:39 Stunden siegte, triumphierte die Britin in 4:25:36 Stunden. Nicolas Mann aus Freiburg blieb in 3:59:35 Stunden ebenfalls noch unter vier Stunden und wurde starker Dritter. Dabei profitierte Mann von der Disqualifikation des Belgiers Youri Keulen, der das Ziel eigentlich als Erster erreichte hatte.

Unser Fotograf Ingo Kutsche war beim Ironman 70.3 Mallorca 2022 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Triathlon finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Auf 1,9 Kilometer Schwimmen in der Bucht von Port d’Alcudia folgte eine recht wellige Radstrecke, die von gut 20 Startern nahezu gemeinsam in Angriff genommen wurde. Nur eine knappe Minute trennte die Top 20 der Männer zu diesem Zeitpunkt. Nach wenigen Kilometern führten Clémente Mignon und Thor Bendix Madsen. Nicolas Mann lag gemeinsam mit Ruben Zepuntke in der ersten Verfolgergruppe. Im weiteren Verlauf schloss Zepuntke, musste auf der erste von drei Laufrunden die schnellsten Läufer später jedoch wieder ziehen lassen. Nicolas Mann wechselte derweil als Achter in die Laufschuhe und zeigte einen starken Halbmarathon. An der Spitze des Feldes konnte sich der 23 Jahre alte Youri Keulen von seinen Mitstreitern distanzieren und nach 3:56:39 Stunden als Sieger ins Ziel laufen. Da er jedoch eine Zeitstrafe nicht abgesessen hatte, wurde er später disqualifiziert. Daraufhin gewann William Mennesson vor seinem Landsmann Mignon und dem Freiburger Nicolas Mann.

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Pallant-Browne gewinnt dank Laufstärke

Bereits nach dem Schwimmen lag Emma Pallant-Browne in Führung. Diese gab sie auf dem Rad jedoch ab, sodass Nicola Spirig zeitweise die alleinige Führung übernehmen konnte. Nach und nach baute sie ihren Vorsprung immer weiter aus, sodass sie mit rund zwei Minuten Vorsprung in die zweite Wechselzone kam. Eine Woche nach ihrem Sieg bei der Challenge Riccione lief Pallant-Browne von Beginn an ein beeindruckendes Tempo und schloss so bereits nach wenigen Kilometern zu Spirig auf. Rasch übernahm sie die Führung wieder. Am Ende gewann die Britin in 4:25:36 Stunden vor Nicola Spirig und Chelsea Sodaro. Manon Genet aus Frankreich wurde Vierte, Anne Reischmann Fünfte. Dahinter sorgte auch Daniela Kleiser für eine deutsche Top-Platzierung.

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