Nikki Bartlett aus Großbritannien sowie Christophe De Kayser aus Belgien gewannen den Ironman 70.3 Marbella 2022. Lediglich eine Woche nach ihrem Sieg bei der Challenge Malta zeigte die Deutsche Svenja Thoes auch im spanischen Marbella eine starke Leistung und wurde so am Ende Zweite.
Fotograf André Kwakernaat war beim Ironman 70.3 Marbella 2022 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
In der 150.000 Einwohner großen südspanischen Stadt Marbella kamen beim Ironman 70.3 Marbella 2022 am 22. Mai mehrere der besten Triathleten Europas zusammen. Auf den 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21,1 Kilometern Laufen waren großer Einsatz und Kampfgeist zu sehen.
Unter den schnellsten Männern setzten sich an der Costa del Sol rasch Christophe De Kayser und der Schwede Alexander Berggen ab. Nach dem Schwimmen lagen sie gemeinsam 43 Sekunden in Führung. Auf dem Rad übernahm der Belgier dann jedoch die alleinige Führung und baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Bald waren seine härtesten Konkurrenten und ersten Verfolger Chris Leiferman aus den USA, der Südafrikaner Bradley Weiss und Martin Ulloa aus Chile. Auf der Laufstrecke holte besonders Leiferman noch einiges auf, sodass für De Keyser nach zwischenzeitlich rund drei Minuten Vorsprung am Ende nun noch 30 Sekunden blieben. Nichtsdestotrotz gewann er in 3:58:56 Stunden. Leiferman blieb in 3:59:26 Stunden als Zweiter ebenfalls noch unter vier Stunden. Dritter wurde Bradley Weiss (4:00:38 Stunden) vor Martin Ulloa (4:04:38 Stunden) und Domenico Passuello aus Italien (4:08:02 Stunden).

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Svenja Thoes erneut auf dem Podest
Während bei den Männern kein deutscher Starter unter die Top 5 kommen konnte, gelang dies bei den Frauen Svenja Thoes, Siegerin der Challenge Malta 2022. Zu Beginn führte Katharina Krüger. Nikki Bartlett, die später souverän gewann, lag nach dem Schwimmen bereits drei Minuten zurück, holte den Rückstand auf den ersten 35 Radkilometern allerdings gemeinsam mit Federica de Nicola aus Italien und Line Thams aus Dänemark auf. Anschließend blieb sie auch auf der zweiten Hälfte der 90 Rad-Kilometer auf Drücker, sodass sie mit etwa zwei Minuten Vorsprung zum zweiten Wechsel kam. Auch wenn von hinten die schnelle Deutsche Thoes Druck und Plätze gut machte, gewann Bartlett letztlich in 4:32:41 Stunden. Thoes finishte nach 4:37:05 Stunden und einem weiteren starken Halbmarathon auf dem Silber-Rang. Auf Platz drei landete Federica de Nicola (4:40:25 Stunden). Ebenfalls noch in den Top 5 finishten auch die beiden Britinnen Olivia Mitchell (4:48:50 Stunden) und Debbie Greig (4:50:21 Stunden).




