Insgesamt sechs verschiedene Rennen wurden im Rahmen des am 4. Oktober stattfindenden Kärnten-Marathon ausgetragen. Allerdings galt auch hier die maximale Teilnehmeranzahl von 500 Läufern pro Veranstaltungstag. Elisabeth Niedereder (3:02:23 Stunden) und Michael Lang (2:34:11 Stunden) konnten den Ossiacher-See-Marathon jeweils für sich entscheiden.
Das Marathon-Wochenende jährte sich dieses Jahr zum vierten Mal und begann schon am Samstag, den 3. Oktober mit den Kindern- und Jugendläufen sowie dem Feldkirchner Stadtlauf. Der Juniormarathon mit Streckenlängen von 1.000 Metern und 2.000 Metern startete als erster Lauf um 14:45 Uhr. Genauso wie der kurz darauf startende 5-Kilometer-Stadtlauf absolvierten die Jugendlichen ihre jeweilige Strecke auf einem ein Kilometer langen Rundkurs durch die Altstadt. Um 15:30 Uhr startete der 5-Kilometer-Stadtlauf, welcher sowohl gelaufen als auch gewalkt werden konnte. Sonntags gingen die Super-Marathon-Läufer um 9:15 Uhr als erstes auf die 50 Kilometer lange Strecke. Gestartet wurde jeweils in Startblöcken von 80 Läufern. In diesen Startblöcken liefen die Teilnehmer einzeln, mit einem Abstand von etwa fünf Sekunden, über die Startlinie. Ihnen folgten die Marathon- sowie die Viertel- und Halbmarathonläufer.
Besonders war dieses Jahr die Aktion 70 Free. Sie richtete sich an alle Teilnehmer des Jahrganges 1950. Anlässlich des 70. Geburtstages des Organisators Helmut Paul erhielt jeder Läufer, der ebenfalls 70 war einen gratis Startplatz.
Der Start- und Zielbereich aller Wettkämpfe befand sich vor dem Amthof im Zentrum von Feldkirchen. Dieser Bereich war für Zuschauer weiträumig gesperrt. Entlang der Strecke waren Zuschauer jedoch erlaubt, mit der Bedingung, die Corona-Maßnahmen und ganz besonders den Mindestabstand einzuhalten.
Die Teilnehmer des Marathons mussten direkt zu Beginn zweimal den 1-Kilometer-Rundkurs in der Innenstadt absolvieren. Daraufhin ging es über die Ortschaften Tiffen, Liebetig und Leining hinein in das Herzstück der Streckenführung: Das Bleistätter Moor. Hierbei handelt es sich um ein Landschafts- und Europaschutzgebiet, in dem die Läufer auf Slow-Trails eine 6,5 Kilometer lange Runde absolvierten. Dann ging es weiter auf die Wendepunktstrecke bis zum Kurpark Bodensdorf, an dem sich der Wendepunkt befand. Hin und zurück entsprach die Strecke etwa sieben Kilometern. Nach dem Wendepunkt bei Kilometer 21 absolvierten die Marathonläufer noch einmal eineinhalb Runden im Bleistätter Moor. Zurück in Richtung Feldkirchen ging es dann nach circa 36 Kilometern vorbei an Marienburg und Rabensburg. Etwa 14 Kilometer des Streckenverlaufes geht am Ossiacher Seeufer entlang.
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