Sehr schnelle Rennen gab es beim Halbmarathon in Kopenhagen. Dabei triumphierten zwei Äthiopier: Amedework Walelegn siegte nach 59:10 Minuten, seine Landsfrau Tsehay Gemechu rannte in 65:08 ins Ziel. Der Kopenhagen-Halbmarathon - in früheren Jahren zeitweilig der größte Halbmarathonlauf der Welt - war ein weiteres Massenrennen, das während der Corona-Pandemie stattfand. Die Veranstalter registrierten knapp 20.000 Anmeldungen und am Ende rund 15.000 Läufer im Ziel.
Spurtentscheidung im Rennen der Männer
Bei den Männern liefen vier Athleten Zeiten von unter einer Stunde. Bei zeitweilig etwas windigen Wetterbedingungen setzte sich Amedework Walelegn nach einer Spurtentscheidung mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor dem Kenianer Keneth Renju (59:12) durch. Als Dritter folgte Daniel Mateiko (Kenia) in 59:25 vor Abe Tilahun (Äthiopien/59:46).
Auch Hawi Feysa bleibt als Zweite unter 66 Minuten
Eine sehr gute Breite in der Spitze gab es auch bei den Frauen. Hinter Tsehay Gemechu, die mit 65:08 einen Streckenrekord aufstellte, lief auch die zweitplatzierte Hawi Feysa (Äthiopien) mit 65:41 eine hochklassige Zeit. Als Dritte folgte die Kenianerin Vivian Kiplagat mit 66:07, Vierte wurde Beyenu Degefa (Äthiopien) in 68:15.
Kenianische Siege beim Rom-Marathon
Auch ein traditioneller Marathon wurde am Sonntag erstmals seit 2019 wieder gestartet: Beim Rom-Marathon beteiligten sich rund 7.500 Läufer. Hier gewannen der Kenianer Langat Kiprono mit 2:08:23 Stunden und seine Landsfrau Peris Cherono, die nach 2:29:29 im Ziel war.