Kopenhagen-Marathon 2023
Schnellste Zeit auf dänischem Boden

Rodah Chepkorir Tanui knackte beim Kopenhagen-Marathon 2023 den Streckenrekord. Bei den Männern freute sich Solomon Kirwa über seinen ersten Marathonsieg.
Kopenhagen-Marathon 2023
Foto: Veranstalter

Bereits nach 2:23:14 Stunden kam Rodah Chepkorir Tanui beim Kopenhagen-Marathon 2023 ins Ziel. Damit sorgte die 32-jährige Kenianerin für die schnellste Zeit, die je eine Läuferin auf dänischem Boden erzielen konnte. Bei den Männern gewann ihr Landsmann Solomon Kirwa in 2:09:12 Stunden. Insgesamt gingen beim Kopenhagen-Marathon rund 12.000 Läufer an den Start.

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Wieder einmal kamen tausende Menschen zusammen, um Mitte Mai beim Kopenhagen-Marathon auf die Jagd nach schnellen Zeiten zu gehen. An der Spitze des 12.000 Teilnehmer großen Starterfeldes zeichnete sich rasch ein taktisches Rennen ab. Der 36 Jahre alte Solomon Kirwa, der bereits Sieger der international bekannten Halbmarathons in Udine und von Rom nach Ostia war, gewann in der dänischen Hauptstadt erstmals über die vollen 42,195 Kilometer. Für ihn stoppte die Uhr nach 2:09:12 Stunden, womit er den Zweitplatzierten Kenneth Keter um 29 Sekunden distanzieren konnte.

Dritter wurde Edwin Kiptoo, der in 2:09:51 Stunden ebenfalls noch unter 2:10 Stunden bleiben konnte. Den kenianischen Vierfach-Erfolg perfekt machte Pius Karanja in 2:11:24 Stunden. Sechs Sekunden langsamer war Nicolas Cuestas aus Uruguay, der in 2:11:30 Stunden die Top 5 der Männer komplettierte. „Es bedeutet mir sehr viel, endlich einen Marathon zu gewinnen. Ich bin vor drei Jahren den Kopenhagen-Halbmarathon gelaufen, daher wusste ich, dass die Strecke hier flach und schnell ist. Mein Training war gut, also habe ich natürlich gehofft zu gewinnen. Zu Beginn waren wir ziemlich langsam, aber ich fühlte mich die ganze Zeit über gut und konnte am Ende des Rennens noch etwas schneller werden“, so Sieger Solomon Kirwa.

Kopenhagen-Marathon 2023
Veranstalter
Auf der Jagd nach schnellen Zeiten wurden die Läufer in Kopenhagen von Pacemakern unterstützt.

Rodah Chepkorir Tanui mit neuem Streckenrekord

Die wohl stärkste Zielzeit des Tages erreichte derweil jedoch Rodah Chepkorir Tanui. Die mit der Startnummer 4 ins Rennen gegangene Topläuferin, die im Februar im saudi-arabischen Riyadh in 2:28:30 Stunden als sechste Marathonläuferin ins Ziel gekommen war, finishte nach 2:23:14 Stunden. Nie zuvor lief eine Frau in Dänemark schneller. Damit gewann sie vor Valentina Mateiko aus Kenia (2:25:05 Stunden) und Philippa Bowden aus Großbritannien (2:29:16 Stunden).

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Ebenfalls noch unter den besten fünf Finisherinnen landeten die Äthiopierinnen Adawork Aberta (2:29:58 Stunden) und Rediet Molla (2:30:49 Stunden). Tanui freute sich nach dem Rennen über ihren Sieg in neuer Streckenrekordzeit: „Heute war einfach alles perfekt. Das Tempo war ausgezeichnet, und ich hatte mich gut vorbereitet.“

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Erscheinungsdatum 12.05.2023