MA RA TH ON Worldwide Team Relay 2021
Über 70.000 laufen mit den Weltstars

Ashete Bekere und Geoffrey Kamworor zeigten bei der MA RA TH ON Worldwide Team Relay ihre Klasse. Tausende Teams nahmen teil.
Über 70.000 laufen mit den Weltstars
Foto: photorun.net

Weltweit konnte am 22. und 23. Mai gemeinsam mit Weltklasse-Athleten wie Eliud Kipchoge, Kenenisa Bekele und Geoffrey Kamworor an der MA RA TH ON Worldwide Team Relay teilgenommen werden. 10,5 Kilometer galt es für alle Teilnehmer zu absolvieren. Gemeinsam mit drei weiteren Läufern konnte man dein Marathonstaffel bilden und mit tausenden weiteren Staffeln um die Wette laufen.

Kamworor läuft unter 30 Minuten

Die schnellste Einzelzeit lief Geoffrey Kamworor in Kaptagat in Kenia. Mit einer Zeit von 29:43 Minuten lag er deutlich vor Jonathan Korir, der 30:41 Minuten benötigte. Ebenfalls noch unter 31 Minuten blieb Josphat Boit, der in 30:47 Minuten Dritter wurde. Hinter Laban Korir (31:03 Mintuen) und dem Japaner Asuka Tanaka (31:29 Minuten) belegten die Marathonstars Eliud Kipchoge (31:40 Minuten) und Kenenisa Bekele (31:45 Minuten) die Plätze sechs und sieben. Als schnellste Europäer kamen Abdi Nageeye und Björn Koreman ins virtuelle Ziel.

Ashete Bekere schnell unterwegs

Nur rund 20 Prozent aller Starter waren Frauen. Die Schnellste war bei der zweiten Ausgabe der MA RA TH ON Worldwide Team Relay Ashete Bekere aus Äthiopien. Die Siegerin des Berlin-Marathons 2019 lief 35:20 Minuten und lag so mit einer durchschnittlichen Kilometerzeit von 3:22 Minuten deutlich vor Mariya Babich und Marina Kovaleva, die jeweils 3:41 bzw. 3:43 Minuten/Kilometer benötigten.

Indische Staffel am schnellsten

Das schnellste Team schaffte es in diesem Jahr gemeinsam eine Marathonzeit von 2:08:58 Stunden zu erreichen. Hinter dem Team India kam das Saucony Ukraine Team in 2:17:18 Stunden auf den zweiten Rang. Knapp dahinter landete der West Valley Track Club in 2:17:34 Stunden auf dem dritten Rang. Geoffrey Kamworor, der schnellste Läufer der MA RA TH ON Worldwide Team Relay 2021, wurde nach dem Zufallsprinzip dem Team Herefords Finest and Tiny Tony zugeordnet. Gemeinsam mit seinen britischen Mitstreitern erreichte er eine Marathonzeit von 3:16:14 Stunden.