Nach Platz zwei 2020 lief Simon Müller (Tri-Sport Lübeck) bei der Nacht der Zehner Hamburg 2021 zum Gesamtsieg. Nachdem der schnelle Triathlet im vergangenen Jahr in 30:58,17 Minuten neue persönliche Bestzeit gelaufen war, war er dieses Mal nach 31:01,27 Minuten im Ziel. Bei den Frauen setzte sich Katharina Stark durch. Die 29-jährige Läuferin des VfL Wolfsburg absolvierte die 25 Stadionrunden in 36:17,56 Minuten. Insgesamt gingen in Hamburg am 7. August 164 Läufer aufgeteilt auf mehrere Rennen an den Start.
Unser Fotograf Thomas Sobczak war bei der Nacht der Zehner Hamburg 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Bei nahezu idealen Bedingungen ging am ersten August-Samstag die Nacht der Zehner Hamburg 2021 über die Bühne. Einige Teilnehmer hatten während ihres Rennens jedoch mit starkem Regen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz freuten sich die meisten Läufer über das im Vergleich zu 2020 bessere Laufwetter. Damals war es zeitweise bis zu 38 Grad warm. Als Folge der guten äußeren Bedingungen sowie der spürbaren Vorfreude der Läufer entwickelten sich schnelle 10.000-Meter-Rennen, die von zahlreichen Läufern mit einer neuen persönlichen Bestzeit gefinisht werden konnten.
Simon Müller am schnellsten im Ziel
Gleich 21 Läufer finishten die 25 Stadionrunden vor Ablauf der ersten 35 Rennminuten, neun Sportler blieben gar unter 33 Minuten. Am schnellsten lief Simon Müller in 31:01,27 Minuten. Zweiter wurde in 31:12,12 Minuten Julius Schröder vom Turnerbund Hamburg Eilbeck. Sebastian Kohlwes vom SV Werder Bremen erreichte in 32:00,06 Minuten Rang drei. Nur neun Sekunden langsamer als Kohlwes war Dominik Schrader (Braunschweiger Laufclub, 32:09,15 Minuten), der Vierter wurde.
Frauen-Trio unter 37 Minuten
Ebenfalls sehr schnell unterwegs waren die ersten Frauen. Sieben von ihnen blieben unter 40 Minuten. Mit einem Vorsprung von gut elf Sekunden setzte sich Katharina Stark in 36:17,56 Minuten vor Caroline Garmatter (Hamburg Running, 36:28,83 Minuten) durch. Der Bronze-Rang ging an Lena Ritzel vom VfL 1860 Marburg, die in 36:43,58 Minuten auch noch klar unter 37 Minuten bleiben konnte.




