Über 1.300 Trailläufer zeigen im Pitztal ihr Können

Pitz Alpine Glacier Trail 2024
Über 1.300 Trailläufer zeigen im Pitztal ihr Können

Veröffentlicht am 06.08.2024

Nur ein Monat nach dem teilnehmerstärksten Pitztaler Gletscher-Marathon aller Zeiten folgte mit dem Pitz Alpine Glacier Trail 2024 bereits das nächste hochklassige Laufevent im in Tirol gelegenen Pitztal. Läufer aus 38 Nationen nahmen am Trailrunning-Event, das zum siebten Mal in Folge ausverkauft war, teil. Über die längste der sieben angebotenen Distanzen, dem P105, sicherten sich Rene Mair aus Imst und die Deutsche Nora Schief nach 15:46:52 bzw. 18:48:50 Stunden den Sieg. Auf dem Weg dahin durchliefen sie das herrliche Bergpanorama des Pitztals, das als Dach Tirols bekannt ist.

Die schönsten Bilder vom Pitz Alpine Glacier Trail 2024 finden Sie hier:

Am ersten August-Wochenende nahmen vom 2. bis 4. August über 1.300 Athleten eine der sieben verschiedenen angebotenen Distanzen des Pitz Alpine Glacier Trail 2024 in Angriff.

Internationale Sieger beim Pitz Alpine Glacier Trail 2024

Beim P105 lief Rene Mair zum Heimsieg. Bei den Frauen durfte ich Nora Schief freuen. Dahinter landeten Toni Seewald (16:07:30 Stunden) und die Schweizerin Sophia Lehmann (19:47:44 Stunden) auf Rang zwei, während Johannes Stimpfle (17:28:04 Stunden) und Corine Kagerer (20:25:56 Stunden) auf dem Bronze-Rang landeten. Den P90, den Pitztaler Gletscher Ultra, gewannen dieses Mal der Österreicher Thomas Wacha (17:09:26 Stunden) sowie die Deutsche Samira Bärmann (18:23:04 Stunden). Für die schnellsten P60-Zeiten sorgten bei der Trail Experience am Mittelberglesee Fabian Paradies (11:10:11 Stunden) und Isabelle Mayer (13:46:20 Stunden).

Die Siege des P45 Glacier Trail gingen an das tschechische Duo Thomas Hudec (5:38:43 Stunden) und Tereza Hudcova (7:31:33 Stunden), die des P45 Rifflsee Trail an die Deutschen Johannes Löw (4:33:29 Stunden) und Ida-Sophie Hegemann (5:22:07 Stunden). Beim GNTS P30 Taschachferner Trail im Rahmen des Pitz Alpine Glacier Trail 2024 hatten Manuel Innerhofer (2:19:56 Stunden) und Kirsten De Baey-Ruszin (3:07:51 Stunden) die Nase vorn, beim P15 Zirbensteig Trail der Belgier Ruben Hawer (1:31:26 Stunden) und die Deutsche Dioni Gorla (1:45:48 Stunden).

Höchstleistungen und Wertschöpfung im Pitztal

Auch das Veranstaltungsteam blickte nach dem 12. Pitz Alpine Glacier Trail zufrieden zurück. „Der Pitz Alpine ist mittlerweile zu einer der wichtigsten Trailrunning-Veranstaltungen Österreichs geworden. Neben den sportlichen Höchstleistungen der Athleten sind wir stolz über die Wertschöpfung, die durch das Event in der Region generiert wird“, erklärte Philipp Stöfelz, Geschäftsführer des Tourismusverbands Pitztal.