Perfektes Crosslauf-Wetter, also sechs Grad Celsius und leichter Nieselregen, begleiteten den Rennbahn-Crosslauf Mülheim 2021 und seine über 200 Teilnehmer. Unter Beachtung etlicher Corona-bedingter Hygienemaßnahmen ging die Traditionsveranstaltung am Sonntag, den 12. Dezember zum 17. Mal über die Bühne. Austragungsort war einmal mehr die Rennbahn Raffelberg, auf der eine Woche zuvor noch ein Galopprennen stattgefunden hatte. Nach 8,3 Kilometer entschieden Florian Schmidbauer (KTT 01) und Verena Charlotte Haase (LSF Münster) den Hauptlauf für sich. Während Haase in 36:09 Minuten nur zehn Männern den Vortritt lassen musste und mit 4:47 Minuten Vorsprung gewann, hatte Schmidbauer lediglich gut 20 Sekunden Vorsprung.
Fotograf Wolfgang Steeg war beim Rennbahn-Crosslauf Mülheim 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Als fast doppelt so hoch beschrieb Jörg Neuheuser, Vorsitzender von Marathon & Triathlon Mülheim, die Teilnehmerzahl des Rennbahn-Crosslauf Mülheim 2021 bereits vor der Veranstaltung mit Blick auf die Meldezahlen des Events 2019. Am Ende sollten 204 Läufer, die allein oder als Teil einer Staffel am Rennbahn-Crosslauf Mülheim 2021 teilnahmen, das Ziel erreichen.
Nachwuchsläufer eröffnen den Rennbahn-Crosslauf
Eröffnet wurde die Veranstaltung, die letztmals federführend von Peter Degener, langjähriger Vorsitzender des Vereins, organisiert wurde, um 10:30 Uhr durch den Start der Läufer der Altersklassen U8 bis U14. Für sie standen 1.000 Meter an. 30 Minuten später folgte das 2.500-Meter-Rennen der Altersklassen U16 bis U20. Bevor um 12:30 Uhr der 8,3 Kilometer lange Hauptlauf wartete, stand um 11:45 Uhr der 4,1-Kilometer-Jedermann-Crosslauf an.
Schmidbauer 23 Sekunden vor Nitz
Bei kühlen Temperaturen liefen Florian Schmidbauer (30:35 Minuten) und Verena Charlotte Haase (36:09 Minuten) die schnellsten 8,3-Kilometer-Zeiten. Auf Platz zwei landeten in diesem Jahr Bastian Nitz vom ASV Duisburg (30:58 Minuten) und Heike Kalweit (TSV Viktoria Mülheim, 40:56 Minuten). Rang drei ging an Björn Esser (Willpower vegan, 33:15 Minuten) und Kathrin Schneider (Mülheimer Wohnungsbau eG, 41:37 Minuten). Als schnellste Vierer-Staffel erreichte das aus Jonah Rühlemann, Bruno Wagner, Leo Wagner und Nico Rogmann bestehende Quartett der Liebfrauenschule nach 32:34 Minuten das Ziel.
Schneider und Hettkamp nicht zu schlagen
Über die 4,1 Kilometer des Jedermann-Crosslaufs setzten sich derweil Nico Schneider (Styrumer TV, 14:15 Minuten) und Saskia Hettkamp (17:09 Minuten) durch. Dahinter sicherten sich Simonas Seputis (LT Stoppenberg, 14:24 Minuten) und Paul Bessiere (14:39 Minuten) sowie Emilia Bargmann (TG 1856 Mülheim, 18:42 Minuten) und Ines Naskrent (SV Gladbeck 13, 20:11 Minuten) die weiteren Gesamtpodestplätze.




