Mit der Runners Night Dresden feierte am Mittwoch, den 20. Oktober ein Laufevent mit interessantem Veranstaltungsformat Premiere. Bei besten äußeren Bedingungen gingen rund 400 Teilnehmer an den Start, der sich in der Dresdner Lingnerallee befand. Auf einem bestens asphaltierten, allerdings nur 520 Meter langen, flachen Rundkurs ging es rund. Live-DJ Mario Eichler sorgte für beste musikalische Unterstützung, die in der gesamten Laufarena zu hören war. Auf der Runde gingen Rennen über fünf und zehn Kilometer sowie spannende Ausscheidungsrennen, die man beispielsweise vom Bahnradsport oder dem Skilanglauf kennt, über die Bühne.
Österreichischer Sieg in Sachsen
Auf dem besonderen Rundkurs lief der Österreicher Peter Frohnwieser am schnellsten. Für ihn stoppte die Uhr nach 35:07 Minuten, womit er 28 Sekunden vor Thomas Porebski (Flying Pukeko Racing Team, 35:35 Minuten) lag. Dritter wurde Jonas Wartenberg vom Sportclub Freital in 36:26 Minuten. Schnellste Finisherin der Premiere der Runners Night Dresden war Sylvia Fritzsche aus Schneeberg in 45:49 Minuten. Sylvia Zillmann (Kamenz läuft, 46:56 Minuten) und Anne Weißbach (LV 90 Erzgebirge, 47:06 Minuten) kamen auf die Plätze zwei und drei. Insgesamt finishten 124 Starter den 10-Kilometer-Lauf über 19 Runden.
Über die halbe Distanz lagen Danilo Renz (JK Running – DD) sowie Lina Tippman (LV 90 Erzgebirge) und Bianka Ott (Flitzschnecke) vorn. Während Renz 18:25 Minuten lief, benötigten Tippman und Ott 22:10 Minuten. Komplettiert wurde das Podest des 5-Kilometer-Laufs durch Fabian Kachlock (18:25 Minuten) und Stephan Stange (TV Dresden Spitzen Team, 18:40 Minuten) sowie Katrin Schäfer (LSV Prina, 22:17 Minuten) und Julia Gerke (22:40 Minuten).
Darüber hinaus wurde ein Ausscheidungsrennen angeboten. Dieses gewannen Max Julius Löwe und Laura Robel, die beide für den Dresdner SC starten.
Laufszene mit Premierenevent zufrieden
„Die Runners Night bringt Schwung in den Laufkalender und vereinigt das Beste von Team Challenge und den Laufveranstaltungen im Stadion. Damit haben wir einen neuen Akzent setzen wollen. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass so etwas in dieser laufverrückten Stadt möglich ist. Und eines steht mal fest: Dieses Laufspektakel schreit nach Wiederholung“, so André Egger von der Laufszene Events GmbH, die die Runners Night Dresden veranstaltete.