Rursee-Marathon Simmerath 2021
1.168-facher Laufspaß am Rursee

Trotz verschiedener Corona-bedingter Anpassungen war der Rursee-Marathon Simmerath 2021 ein Erfolg.
Rursee-Marathon Simmerath 2021
Foto: Wolfgang Steeg

Bei durchwachsenem Wetter gingen am ersten November-Wochenende 1.168 Sportler beim 24. Rursee-Marathon in Simmerath an den Start. 264 von ihnen entschieden sich für die volle Marathondistanz. Über die anspruchsvollen 42,195 Kilometer sollten sich Markus Mey (Peters Sportteam) und Katrin Esefeld (LG Mettenheim) durchsetzen. Besonders Esefeld gewann mit großem Vorsprung.

Für runnersworld.de war Fotograf Wolfgang Steeg beim Rursee-Marathon Simmerath 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Während die Läufer beim Rursee-Marathon Simmerath 2021 anfangs noch von Temperaturen von knapp unter zehn Grad Celsius sowie einem grauen Himmel begrüßt wurden und es zeitweise sogar etwas regnen sollte, durften sich die Marathonläufer pünktlich zum Zieleinlauf über einige Sonnenstrahlen freuen. Das alles in allem etwas durchwachsene Wetter trübte die Stimmung jedoch in keiner Weise, sodass der Laufspaß am Rursee groß und die Stimmung bestens waren.

Für die 264 gemeldeten Marathonläufer fiel der Startschuss am Sonntagvormittag um 10:30 Uhr auf der Rurstraße. Die kurvige Strecke führte die Läufer in der Folge um den See und dabei durch die herrliche Natur des Naturschutzgebiets. Geprägt war der Lauf auch durch mehrere Anstiege, so etwa nach rund sieben Kilometern an der Urftstaumauer. Als schnellster Läufer erreichte nach nicht einmal drei Stunden Markus Mey von Peters Sportteam das Ziel. In 2:57:06 Stunden durfte er sich über den verdienten Gesamtsieg freuen. Ebenfalls noch unter der 3-Stunden-Grenze blieb Niclas Schmühl (TCEC Mainz, 2:59:33 Stunden). Hinter Mey und Schmühl lief Christian Blauth (Milers Colonia/Bergwacht) in 3:01:19 Stunden auf Platz drei. Knapp 17 Minuten später folgte mit Katrin Esefeld die erste Frau. Die Läuferin der LG Mettenheim gewann in 3:18:10 Stunden vor Birgit Kommer-Ritzka (LT Alsdorf-Ost, 3:33:19 Stunden) und Tamara Fischer (Hansa Simmerath, 3:41:29 Stunden).

Über 680 Sportler laufen 16,5 Kilometer

Beliebt war auch der angebotene Lauf über 16,5 Kilometer. Unter den 682 Teilnehmern waren Julien Jeandrée (Laufladen Bonn) und Sonja Vernikov (Skikeller Kaulard & Schroiff) am schnellsten. Jeandrée blieb in 57:50 Minuten deutlich unter einer Stunde. Im Ziel hatte er so eine knappe halbe Minute Vorsprung vor Gael Dethier (Skikeller Kaulard & Schroiff), der in 58:19 Minuten auf den Silber-Rang lief. Bei den Frauen gewann Vernikov hingegen mit gut drei Minuten Vorsprung in 1:06:26 Stunden. Die weiteren Podestplätze gingen an Nora Schmitz (LC Euskirchen, 1:09:36 Stunden), Leah Giesen (Aachener TG, 1:10:04 Stunden) und Markus Seidenfaden (1:01:01 Stunden).

Bereits am Samstag standen bereits zwei Kinderläufe und ein 5-Kilometer-Lauf an. Diesen entschieden Stefan Breuer (DLC Aachen, 18:12 Minuten) und Hannah Enkels (Looise AV, 18:54 Minuten) für sich. Komplettiert wurde das Gesamtpodest durch Maximilian Richter (Hansa Simmerath, 18:29 Minuten) und Norbert Schneider (TV Scheven/Rhein-Berg Runners, 19:23 Minuten) sowie Sophie Wergen (TuS Schmidt, 22:22 Minuten) und Doris Keil (23:30 Minuten).