Schneekopflauf 2021
319 Läufer erstürmen den Schneekopf

Nach 12,8 Kilometern und 450 Höhenmetern liefen Laura Stichling und Roman Freitag zum Sieg des Schneekopflaufs 2021.
Schneekopflauf 2021
Foto: Veranstalter

In Blocks von je 25 Läufern konnte der Schneekopflauf 2021 gestartet werden. Das Startprozedere war Teil des bereits beim Rennsteig-Ride 2020 erfolgreich angewandte Hygienekonzept, das für den Schneekopflauf 2021 zum zweiten Mal zum Einsatz kam und so nach der Absage der 18. Auflage des Events im vergangenen Jahr nun Anfang Juli 2021 für den 18. Schneekopflauf sorgte. Bereits direkt nach dem Start erwartete die 319 Teilnehmer der erste Anstieg des Tages. Auf der anspruchsvollen 12,8-Kilometer-Strecke sollten einige weitere folgen, sodass insgesamt 450 Höhenmeter bewältigt wurden.

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237 männliche und 82 weibliche Starter meisterten die sportliche Herausforderung und erreichte das Ziel das auf 978 Metern Höhe gelegene Ziel auf dem Schneekopf. Auf dem Weg zum Schneekopf musste der Gipfel des Finsterbergs erklommen werden. Auf dem Turm wurde dort in 954 Metern Höhe die Zwischenzeit aller Läufer genommen.

Roman Freitag nach 51:42 Minuten im Ziel

Den Sieg des Schneekopflaufs 2021 sicherte sich mit mehr als drei Minuten Vorsprung Roman Freitag vom LAC Erfurt. Er benötigte lediglich 51:42 Minuten und war somit der Mann des Tages. Ebenfalls schnell unterwegs waren auch Florian Beck (SC Bergdorf Höhn) und Christoph Weigel (GMRL-Verein), die nach 54:57 bzw. 56:51 Minuten die Ziellinie auf dem Schneekopf überquerten. Mit Simon Kaiser (WSV Oberhof, 57:32 Minuten), Justus Strelow (Stahl Schmiedeberg, 58:36 Minuten), Hannes Hattinger (Frankenblick, 58:53 Minuten) und Dominik Koch (GMRL-Verein, 59:00 Minuten) gelang es gleich vier weiteren Läufern noch unter einer Stunde zu bleiben.

Laura Stichling siegt verdient

Ähnlich dominant wie Roman Freitag bei den Männern präsentierte sich auch Laura Stichling (Röhner WSV), die nach 1:06:11 Stunden als erste Frau im Ziel war. Katja Voigtmann (Torpedo Ichtershausen) kam in 1:10:03 Stunden auf den zweiten Gesamtrang. Dritte wurde in diesem Jahr Antonia Erpel (X-Runners Jena, 1:12:27 Stunden). Nur knapp an einem Gesamtpodestplatz vorbei lief Janett Pertschh (Blau-Weiß Bürgel), die neun Sekunden langsamer als Erpel war.