Vom 500 Meter langen Bambinilauf bis hin zur Halbmarathon-Distanz begeisterte der Venloop 2023 trotz Dauerregen einmal mehr alle Beteiligten. Über die 21,1 Kilometer liefen drei Kenianer sogar unter 60 Minuten. Über die kürzeren Distanzen dominierten niederländische Sportler.
Fotograf Ortwin Roye war beim Venloop 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Um 10:00 Uhr eröffneten die 4-Jährigen mit ihrem Bambinilauf über 500 Meter den langen Venloop-Lauftag. Nach und nach wurden die Teilnehmer älter und die Distanzen länger. So fiel um 10:50 Uhr der Startschuss für den 5-Kilometer-Lauf, um 12:00 Uhr für den 10-Kilometer-Lauf und um 14:00 Uhr für den Halbmarathon. Tausende Läufer ließen sich vom regnerischen Wetter nicht entmutigen und gaben dennoch ihr Bestes.
Für absolute Topzeiten sorgten unter anderem die Kenianer Hillary Kipchirchir Chepkwony, Isaia Kipkoech Lasoi und Josphat Kiprotich, die in 59:20, 59:27 und 59:41 Minuten die ersten drei Plätze über die Halbmarathon-Distanz belegten. Erster Europäer war der Niederländer Filmon Tesfu (SV Sportlust, 1:02:58 Stunden) auf Rang acht, schnellster Deutscher hingegen Malte Stockhausen aus Bocholt, der in 1:08:01 Stunden auf Platz 26 laufen konnte. Bei den Frauen sicherte sich Betelihem Afenigus Yemer aus Äthiopien den Sieg. Sie benötigte 1:08:27 Stunden und gewann so vor ihren Landsfrauen Medhin Gebreslassie Beyene (1:08:38 Stunden) und Rediet Daniel Molla (1:08:46 Stunden).
Rick Paffen und Jolien de Waard gewinnen in Venlo
Über die klassischen zehn Kilometer setzte sich Rick Paffen aus Maastricht in 31:05 Minuten knapp vor Mathijs Weijkamp (31:09 Minuten) durch. Dritter wurde Tesfit Ghide in 31:23 Minuten. Rik van der Sterren aus Frankfurt war schnellster Deutscher, indem er in 33:03 Minuten auf Platz zehn lief. Nur zwei Minuten später kam mit Jolien de Waard (35:19 Minuten) bereits die erste Frau ins Ziel. Komplettiert wurde das 10-Kilometer-Gesamtpodest durch Vera der Vries (35:53 Minuten) und die Deutsche Katharina Wehr (36:15 Minuten).

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Ebenfalls sehr starke Leistungen waren auch über die vergleichsweise kurzen fünf Kilometer zu sehen. Die ersten drei Läufer finishten allesamt noch vor Ablauf der ersten 15 Rennminuten. So gewann Dirk van Sijpveld in 14:46 Minuten vor Milco Hahury aus Rotterdam (14:48 Minuten) und dem Belgier Brecht Windey (14:54 Minuten). Unter den schnellsten Frauen setzte sich derweil Kaate Mulders (17:32 Minuten) vor Carmen Reep (17:35 Minuten) und Sophie Dielissen (17:52 Minuten) durch.




