Wenn Sie einen Lauf-Wettkampf planen, egal, ob einen 5-km-Lauf oder einen Marathon, sollten Sie unbedingt eine realistische Zielzeit anpeilen und Ihre Renntaktik daran ausrichten. Denn eine gleichmäßige Renneinteilung verspricht die größten Erfolgschancen für eine individuell gute Laufzeit. Eine optimale Orientierungshilfe zur Bestimmung einer realistischen Wettkampfzeit geben Ihnen dabei Ihre auf anderen Wettkampf-Distanzen gelaufene Zeiten.
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Durch bewährte Umrechnungsformeln können Sie die Zeiten errechnen, die Sie auf anderen Streckenlängen mit hoher Wahrscheinlichkeit realisieren können. Wir nehmen Ihnen mit unserem Wettkampfzeit- und Marathon-Rechner diese Rechenarbeit ab und prognostizieren Ihr Leistungspotential auf den anderen Laufdistanzen. Die Zeiten, die Sie eingeben, sollten allerdings Ihrem aktuellen Leistungsvermögen entsprechen. Schummeln gilt nicht und verfälscht das Ergebnis!
Außerdem gilt: Je mehr Zeiten Sie eingeben, und je näher die Distanzen beieinanderliegen, desto besser. Wollen Sie beispielsweise eine realistische Zeit für Ihr nächstes 10-km-Rennen berechnen, ist es besser, wenn Sie sowohl Ihre aktuelle 5-km-Bestzeit wie auch Ihre aktuelle Halbmarathon-Bestzeit eingeben. Und wer eine passende Marathonzielzeit bestimmen möchte, erhält mit einer Halbmarathon-Bestzeit eine genauere Vorhersage als nur mit einer 5-km-Bestzeit.
Für die berechnete realistische Zielzeit erhalten Sie mit unserem Tool zudem eine Tempotabelle fürs Rennen. Prägen Sie sich wichtige Zwischenzeiten ein oder schreiben Sie sie auf einen Zettel, ein Armband oder auch direkt auf den Arm.
Achtung: Dass Sie eine bestimmte Zielzeit theoretisch erreichen können, heißt nicht, dass Sie die Vorbereitung schleifen lassen können. Denn neben der Leistungsfähigkeit auf anderen Distanzen spielen noch folgende Faktoren eine wichtige Rolle für Ihre angepeilte Zielzeit im nächsten Rennen:
- Alter: Jüngere Läuferinnen und Läufer haben in der Regel Vorteile auf den kürzeren Distanzen, ältere punkten eher mit Ausdauer als mit Schnelligkeit.
- Trainingsjahre: Wer noch nicht lange läuft, kann auch in kürzeren Trainingsphasen noch große Leistungssprünge machen.
- Trainingsumfang: Vor allem auf längeren Wettkampf-Distanzen brauchen Sie ausreichend Trainingskilometer, wenn Sie gute Unterdistanzzeiten in gute Rennergebnisse im (Halb-)Marathon umsetzen wollen.
- Trainingsintensität: Besonders wichtig bei den kürzeren Wettkampf-Distanzen. Um Ihr Potenzial über 5 oder 10 Kilometer auszuschöpfen, muss Tempotraining sein.
- Ausdauerleistungsfähigkeit: Sind Sie eher der Tempo- oder der Ausdauertyp?
- Äußere Umstände: Wetter und Streckenprofil haben maßgeblichen Einfluss auf Ihre Zielzeit.
Anhand dieser Faktoren können Sie die berechnete Zeit noch weiter personalisieren, um eine möglichst realistische Zielzeit zu ermitteln und sich damit eine optimale Renneinteilung zurechtzulegen. Sehr individuelle Informationen über Ihre aktuelle Leistungsfähigkeit können Sie außerdem bei einer professionellen Laktat-Leistungsdiagnostik gewinnen.
Ausgehend von Ihren potentiellen Wettkampfzeiten können Sie hier Ihren passenden Trainingsplan aussuchen:

- 5 Vier-Wochen-Programme
- 5 Laufeinheiten/Woche
- nach modernsten Trainingsmethoden
- für fortgeschrittene Läufer
- Technik-, Kraft- und Dehnübungen

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