Der Weg zum Ziel
Woche 1:Überlegen Sie sich, worum es Ihnen eigentlich geht: Warum haben Sie sich Ihr Ziel ursprünglich gesetzt? Laut Fader sind Sportler, die sich über ihre Beweggründe im Klaren sind, besser gerüstet, Herausforderungen zu bewältigen und sich von Schwierigkeiten nicht umwerfen zu lassen. Fader empfiehlt, ein Wort auf seinen Körper oder seine Kleidung zu schreiben, das einen während des Laufens an diese Beweggründe erinnert und auf diese Weise anspornt.Woche 2: Behalten Sie Ihre Beweggründe im Hinterkopf, und entwickeln Sie Methoden der Visualisierung, um sich vor einem Lauf auf diesen einzustellen. Stellen Sie sich vor, wie Sie die gesamte Strecke ablaufen, einschließlich schwieriger Passagen und der Momente des Hochgefühls. „Stellen Sie sich vor, dass Sie Probleme bekommen, diese aber bewältigen“, sagt Fader. So sind Sie mental auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Woche 3: Suchen Sie sich ein Mantra oder einen an sich selbst gerichteten Satz, den Sie während des Laufens aufsagen können, wenn es schwierig wird. Das kann ein Motivationsspruch sein („Ich schaffe es bis zur nächsten Kilometermarke!“) oder ein Appell („Schultern zurück, Brust raus!“). Aber übertreiben Sie es nicht! Laut Fader hat jeder Sportler eine Schere im Kopf, die allzu unrealistische Zielvorgaben automatisch verwirft.
Woche 4: Nutzen Sie die Zeit nach dem Lauf, um zu überlegen, was gut geklappt hat und wo Sie sich beim nächsten Mal verbessern können. Man gerät leicht in Versuchung, über seine eigene Leistung zu urteilen, obwohl man noch gar nicht am Ziel ist. Aber Fader empfiehlt, diesem Drang nicht nachzugeben, sondern die volle Konzentration auf den Lauf zu richten, um sein Optimum abzurufen.