Swiss Snow Walk & Run Arosa 2020
Begeistertes Teilnehmerfeld in Arosa

Romain Lüscher und Emma Pooley gewannen des Weisshorn Snow Trail des Swiss Snow Walk & Run Arosa 2020.
Begeistertes Teilnehmerfeld in Arosa
Foto: Veranstalter

Zum 16. Mal ging der Swiss Snow Walk & Run Arosa am zweiten Januar-Wochenende 2020 über die Bühne. 1.328 Läufer und Walker waren dabei und zeigten sich im Ziel begeistert. Während manche vom schönsten Lauf, an dem sie je teilgenommen haben, sprachen, meinten andere, dass das Event ein Lauferlebnis der Extraklasse darstelle. Gewählt werden konnte in Arosa wieder zwischen vier unterschiedlichen Distanzen. Sieger des Weisshorn Snow Trails, der mit einer Distanz von 16,8 Kilometern und 918 Höhenmetern wohl die anspruchsvollste Herausforderung darstellte, wurden 2020 Romain Lüscher und Emma Pooley.

Die schönsten Bilder vom Swiss Snow Walk & Run Arosa 2020 finden Sie in der Bildergalerie oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Neben dem Weisshorn Snow Trail wurde der Halbmarathon (630 Höhenmeter) sowie ein Lauf über zwölf bzw. 6,1 Kilometer (315 bzw. 155 Höhenmeter) angeboten. Der Waadtländer Romain Lüscher, der seinen Startplatz bei einem Gewinnspiel gewonnen hatte, gewann auf Anhieb in 1:22:19 Stunden über 16,8 Kilometer. Deutlich dahinter folgten Mattia Gründler (1:24:54 Stunden) und Benjamin Gisler (1:29:26 Stunden) auf den Gesamtplätzen zwei und drei. Die Britin Emma Pooley, die Hausen am Albis wohnt, ging zum wiederholten Male in Arosa an den Start. Sie gewann in 1:36:58 Stunden. Lena Steuri wurde in 1:46:13 Stunden Zweite, Anja Probst aus Belp in 1:52:44 Stunden Dritte.

Drei Sieger über die Halbmarathon-Distanz

Über die längste Distanz des Tages siegte Iwan Schwarz aus Elsau gemeinsam mit Arnold Aemisegger und T-Roy Brown. Deutlich als Erster erreichte Aemisegger die Carmenna-Hütte auf 2.135 Metern Höhe. Später sollte er, genauso wie der zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierte, T-Roy Brown, am Weiterlaufen gehindert werden. Schwarz erreichte das Ziel somit als Erster. Nach Absprache mit den drei Läufern entschied das Organisationsteam alle drei Sportler auf den ersten Platz zu setzen. Ihre Zielzeit betrug 1:32:13 Stunden. Dahinter folgte Michele Paonne in 1:34:07 Stunden. Bei den Damen gewann die Deutsche Lisa Madlener in 1:44:50 Stunden vor Franziska Inauen, die 1:48:14 Stunden benötigte. Das Podest komplettierte Salome Wildermuth in 1:49:31 Stunden.

Novak und Bigger über zwölf Kilometer siegreich

Als Sieger des Laufs über die zwölf Kilometer ging David Novak aus Basel hervor. Er lief die Distanz in 52:03 Minuten und distanzierte Roman Wildhaber aus Vaduz (57:02 Minuten) somit um knapp fünf Minuten. Dritter wurde Daniel Rohr in 57:52 Minuten, der Moritz Fuchs um neun Sekunden distanzieren konnte. Bei den Damen lag Sabina Bigger aus Klosters (59:53 Minuten) vor Isabel Blatter (1:02:54 Stunden) und Esther Frei (1:05:02 Stunden). Über 6,1 Kilometer gewannen derweil Thomas Bürgi (27:59 Minuten) und Olivia Ryser (29:36 Minuten). Ebenfalls auf das Podest schafften es Stephan Weiler (31:53 Minuten), René Angst (31:58 Minuten), Nina Probst (29:43 Minuten) und Sofia Ryser (31:36 Stunden).

Positives Fazit der Organisatoren

Am Ende eines langen Tages zog Maya Müller, Präsidentin des Organisationskomitees ein durchweg positives Fazit: „Die glücklichen Läufer und Helfer, aber auch die zahlreichen Zuschauer und die musikalische Unterhaltung sorgten für einen unvergesslichen Tag.“