Berlin bleibt magisch: Marathon mit Gänsehaut

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Gänsehaut-Stimmung auf Berlins Straßen
Berlin bleibt magisch

ArtikeldatumVeröffentlicht am 24.09.2025
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Berlin-Marathon 2025
Foto: Zalando

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, denken sich Jahr für Jahr nicht nur viele Fußballfans mit Blick auf das DFB-Pokalfinale, sondern auch alle, die einen der begehrten Startplätze für den Berlin-Marathon, der seit über einem halben Jahrhundert fester Bestandteil des Berliner Sportkalenders ist, ergattern konnten. Ich war daher sofort begeistert, als Zalando als einer der Hauptsponsoren des Rennens mich bat, den Berlin-Marathon mitzulaufen. Zum zweiten Mal zählte ich damit zu den Glücklichen, die sich auf einen Start beim deutschen Hauptstadt-Marathon freuen durften.

Mit Marathonstarts in den größten Städten Europas habe ich in den letzten Jahren in London, Paris, Wien & Co. schon viele große Marathons mit erstklassiger Stimmung miterlebt. Von meinem ersten Berlin-Marathon-Start wusste ich aber, dass die Atmosphäre in Berlin nochmals eine ganz andere ist. Besser? Schlechter? Nein, einfach sehr besonders. Auf der Straße der Bundeshauptstadt wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder globale Sportgeschichte geschrieben. Bestzeiten und Weltrekorde wurden gebrochen, Lebensträume erfüllt. Der Berlin-Marathon hat etwas Magisches, keine Frage.

Die Vorbereitung: Training, Ernährung, Outfit

Natalie x Zalando
Jonas Müller

In der Vorbereitung auf den 21. September gab es wie immer einiges zu beachten. Themen wie Trainingsplanung, Ernährung in der Vorbereitung, aber auch während des Rennens und natürlich die Wahl der idealen Ausrüstung rückten in den Mittelpunkt. In der direkten, idealerweise 12 Wochen langen, Marathonvorbereitung lege ich den größten Fokus stets auf die langen Läufe und das Marathonrenntempo. Die Distanz der langen Läufe baue ich kontinuierlich aus. Beim Intervalltraining setze ich auf lange, aber nicht so intensive Belastungen im Renntempo.

Natalie x Zalando
Jonas Müller

Nach den harten Trainingseinheiten ist es wichtig, schnell Energie in Form von Kohlenhydraten zuzuführen, um die Speicher wieder aufzufüllen. Ich achte auch darauf, ausreichend Protein zu mir zu nehmen, etwa in Form von Shakes. Die Kombination beschleunigt die Regeneration nach der Einheit, was im intensiven Marathontraining essenziell ist. Direkt vorm Rennen mache ich bei der Ernährung keine Experimente: Am Vorabend esse ich eine nicht zu große Portion Pasta, morgens Baguette mit Erdbeermarmelade. Im Rennen selbst versorge ich mich mit Kohlenhydratgels.

Nicht alle Einflussfaktoren hat man in der Hand, mir war es aber wichtig, die beeinflussbaren Faktoren bestmöglich zu steuern, auch durch die passende Kleidung und Schuhe. Bei Zalando wurde ich online fündig, sodass ich mir das ideale Outfit zusammenstellen konnte.

Die Auswahl war groß, die Produkte hochklassig und attraktiv. Nachdem ich mir vieles angesehen hatte, fiel meine Entscheidung auf das Nike Aeroswift Singlet, die Nike Aeroswift Performance Shorts und den Brooks Hyperion Elite 5. Das Nike Aeroswift Singlet besticht durch seine Leichtigkeit, Atmungsaktivität und einen angenehmen Sitz. Zudem sprach mich das Design sofort an, was aber auch für die weiteren Produkte gilt. Die perfekt zum Nike Aeroswift Singlet passende Shorts, nämlich die Nike Aeroswift Performance Shorts, schätze ich schon seit Jahren. Das Produkt trägt sich sehr angenehm, sitzt gut, rutscht nicht und fühlt sich außerdem sehr angenehm an. Großer Pluspunkt der aktuellsten Version sind die optimierten Innentaschen. Diese sind ideal positioniert und gleichzeitig groß, sodass sie ausreichend Platz für einige Energiegels bieten, ohne dass die Gels in irgendeiner Weise beim Laufen stören.

Natalie x Zalando
Jonas Müller

An den Füßen fiel meine Wahl auf den erwähnten Brooks Hyperion Elite 5, der beispielsweise dank des innovativen DNA-Gold-Zwischensohlenschaums super leicht und reaktiv ist, gleichzeitig wegen seines stabilen, aber auch extrem atmungsaktiven Obermaterials auch für heiße Marathontage eine sehr gute Option darstellt.

Natalie x Zalando
Jonas Müller

Gänsehaut-Stimmung und Sommersonne in Berlin

In Berlin angekommen, sog ich die besondere Atmosphäre, die den Berlin-Marathon ausmacht, sofort auf. Nicht nur auf der Marathon EXPO, sondern in der ganzen Stadt spürte ich, dass die Vorfreude auf den 51. Berlin-Marathon allseits enorm war. Die Running-Motive der Zalando-Kampagne in der ganzen Stadt unterstützten diese Atmosphäre visuell. In der Run Zone im Zalando-Outlet-Store in der Tauentzienstraße gab es professionelle Laufanalysen, individuell abgestimmtes Equipment und wichtige letzte Tipps von Expertinnen und Experten. Die positive Stimmung sollte sich durch das gesamte Marathon-Wochenende ziehen und gipfelte selbstverständlich während des Rennens auf und entlang der Marathonstrecke, wo rund 55.000 Läuferinnen und Läufer ihr Bestes gaben und dabei von unzähligen Zuschauenden am Straßenrand unterstützt wurden.

Nicht nur aufgrund des sehr fordernden Wetters, das manch einen sogar im Bade-Outfit an die Strecke zog, hatte ich mich dagegen entschieden, einen Angriff auf meine bei 2:51:09 Stunden stehende Marathon-Bestzeit zu wagen. Dennoch ging ich den Marathon nicht ambitionslos an. Dass der 21. September trotz der Gänsehaut-Stimmung und des hervorragenden Supports der Zuschauenden für mich – und wohl auch für manch andere Teilnehmende, die eine ähnliche Situation erlebten – kein Tag besonderer Leistungen werden sollte, zeichnete sich bald ab. Bei Temperaturen, die während des Rennens auf bis zu 27 Grad Celsius im Schatten und so über 30 Grad Celsius in der Sonne stiegen, wollte mein Kreislauf nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte.

Berlin-Marathon 2025
Zalando

Über die vergangenen neuneinhalb Jahre hinweg, in denen ich mich bereits Marathonläuferin nennen darf, habe ich immer wieder Läuferinnen und Läufer mit massiven gesundheitlichen Problemen gesehen, weil sie sich im Rennen zu sehr verausgabt haben. Trotz aller sportlichen Ambitionen und aller Liebe dem Laufsport gegenüber entschied ich mich, schweren Herzens Rücksicht auf die Warnsignale meines Körpers zu geben und das Rennen nicht beenden zu wollen. So fand ich mich plötzlich in den Armen meiner Kollegin Pia wieder, die mir in einem nicht nur körperlich schwierigen Moment Trost spendete.

Das Brandenburger Tor weiter im Kopf

Der Berlin-Marathon 2025 ging zu Ende und als heißester Hauptstadt-Marathon der vergangenen Jahrzehnte in die Geschichtsbücher ein. Von hohen Höhen bis zu tiefen Tiefen hatte ich in Berlin an diesem Wochenende einiges erlebt. Auch wenn das reine Rennen für mich anders lief, als ich es geplant und gehofft hatte, kann ich mit etwas Abstand positiv zurückblicken. Beim Laufen geht es um mehr als nur um das Überqueren einer Ziellinie und Medaillen. Wir können unseren Körper trainieren, unglaubliche Leistungen zu erreichen, aber er ist dennoch keine Maschine. Daher brauchen wir Verständnis für die eigenen Grenzen, die stark von der Tagesform und den Umständen abhängen. Wir müssen sie akzeptieren, auch wenn unsere Wünsche und Ziele größer sind.

Der Berlin-Marathon ist ein magisches Rennen, das ich in der Vergangenheit bereits finishen durfte, dieses Jahr (richtigerweise) nicht gefinisht habe, in der Zukunft aber erneut finishen werde. Ich freue mich darauf, beim nächsten Mal die einmalige Atmosphäre am besten wieder volle 42,195 Kilometer erleben zu können und so auf den finalen Kilometern auch die stimmungsvolle Zalando Cheer Zone und das Brandenburger Tor zu passieren. Dieser (weitere) magische Tag wird kommen, ganz sicher.

Berlin-Marathon 2025
Zalando

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