Die beeindruckende Zahl von 2.357 Anmeldungen kam beim Eschathlon Eschborn 2024 zusammen. Damit wurde nicht nur Rekordniveau erreicht, sondern auch deutlich, dass die Beliebtheit des Laufevents zwischen Skyline und Taunus auch bei der 11. Austragung immer weiter steigt. Luis Garcia war bei den Halbmarathonläufern am schnellsten. Er gewann in 1:17:26 Stunden. Bei den Frauen machte Nadine Stillger in 1:27:26 Stunden das Rennen.
Fotograf Ingo Kutsche war beim Eschathlon Eschborn 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Mit 653 gemeldeten Teilnehmern war der Halbmarathon die beliebteste Distanz des Eschathlon Eschborn 2024, dessen Start-Ziel-Bereich sich auf dem Rathausplatz Eschborns befand. Nur 58 Läufer weniger nahmen den 10-Kilometer-Lauf in Angriff. Am neu eingeführten 5-Kilometer-Lauf, der besonders bei Laufeinsteigern gut ankam, nahmen derweil 216 Sportler teil. Ebenfalls einen beträchtlichen Anteil hatten die Bambinis und Schüler, die über 500 Meter, 1,5 Kilometer bzw. drei Kilometer ihr Können unter Beweis stellten. Gemeinsam waren sie 816 Nachwuchsläufer. Gemeinsam mit den Vierer-Staffeln, die in Summe jeweils 20 Kilometer absolvierten, kamen beim Eschathlon Eschborn 2024 so 2.357 Teilnehmer zusammen.
Stillger fängt Becker noch ab
Unter den zahlreichen Halbmarathonläufern, die bereits um 8:30 Uhr auf die Strecke gingen, machte Luis Garcia von Beginn an Druck, setzte sich rasch von seinen Mitstreitern ab und lief in der Folge einem verdienten Sieg entgegen. Das Ziel erreichte er nach 1:17:26 Stunden, womit er vor Felix Kern (TSG Kleinostheim, 1:18:15 Stunden) und Takayuki Usui (Team Hioki, 1:20:35 Stunden) gewann.
Knapper war es bei den Frauen. Hier führte zu Beginn Lena Becker (TGV Schotten/iQ atletik Team) vor Laura Vetter aus Braunfels. Dann drehte gegen Rennende aber Nadine Stillger (Spiridon Frankfurt) auf und übernahm noch die Führung. Am Ende gewann Stillger in 1:27:26 Stunden mit 15 Sekunden Vorsprung. Becker landete in 1:27:41 Stunden auf Platz zwei, Vetter in 1:28:44 Stunden auf Platz vier. Dazwischen sicherte sich Laura Zein (Spiridon Frankfurt, 1:28:24 Stunden) den Bronze-Rang.
Sebastian Bienert siegt in Eschborn souverän
Mit deutlichem Abstand kam hingegen Sebastian Bienert (LG BSN) beim 10-Kilometer-Lauf als Erster ins Ziel. Er benötigte nur 33:42 Minuten und siegte so hochverdient vor dem Eschborner Russel Dourleom (36:50 Minuten) und Daniel Ritter aus March (37:11 Minuten). Ebenfalls stark unterwegs war auch Maike Lea Nitsch (Running Crew Münster), die in 40:37 Minuten nur elf Männern den Vortritt lassen musste. Komplettiert wurde das Podest durch Nicole Blameuser (Die Blameyer’s, 41:46 Minuten) und Vivien Ewald (Eintracht Frankfurt Triathlon, 43:54 Minuten).
Die Premiere des 5-Kilometer-Laufs, der auf derselben 5-Kilometer-Runde wie der Staffellauf stattfand, gewannen Adi Musli (18:50 Minuten) und Lisa Müller (VLG Eisenbach, 20:40 Minuten). Darüber hinaus durften sich Zoran Subara (Team Subara, 19:35 Minuten) und Emilian Steinbach aus Schwalbach (20:43 Minuten) sowie Lisa Sieburger (TV Engen, 21:28 Minuten) und Sarah Sayed Ahmed aus Dreieich (22:55 Minuten) über eine Top-3-Platzierung freuen.