17.200 genießen herrlichen Lauf durch die HafenCity

HafenCity Run Hamburg 2024
17.200 genießen herrlichen Lauf durch die HafenCity

ArtikeldatumVeröffentlicht am 02.06.2024
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Ein wahrer Gute-Laune-Lauf ist der HafenCity Run Hamburg seit vielen Jahren. Auf Zeitnahme und Wettkampfcharakter wird anders als bei den meisten anderen Laufevents verzichtet. Stattdessen steht der gute Zweck, der gemeinsame Laufspaß und der Sightseeing-Charakters im Vordergrund. Dieses Veranstaltungskonzept spricht Jahr für Jahr mehr Laufbegeisterte an und zog am 1. Juni ganze 17.200 Sportler an die Startlinie. Damit durften sich die Veranstalter über einen Zuwachs von etwa 20 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr freuen. Die zahlreichen Teilnehmer teilten sich dabei auf 508 Laufteams auf und erliefen gemeinsam die bemerkenswerte Spendensumme von 90.000 Euro. Dieser Betrag wird nun der offizielle Charity-Partner des Events, der Hamburger Abendblatt hilft e.V., erhalten, der damit eigene Projekte vorantreiben und gemeinnützige Empfänger in der Metropolregion Hamburg unterstützen kann.

Die schönsten Bilder vom HafenCity Run Hamburg 2024 finden Sie hier:

Unter den 17.200 Startern waren dieses Jahr auch mehr als 800 Menschen mit Behinderung für 13 Teams aus inklusiven Einrichtungen am Start. So war auch in diesem Bereich eine enorme Steigerung zu verzeichnen. 2023 waren unter den gut 14.000 Startern schließlich etwa 300 Inklusionsläufer gewesen. Wie alle anderen gingen auch sie mit Verkleidungen, einheitlichen Outfits oder Fahnen an den Start, um den besonderen Lauftag zu feiern.

Strecken-Tradition fortgesetzt

Wie in der Vergangenheit wurde auch für den HafenCity Run Hamburg 2024 wieder eine neue Laufstrecke entworfen. Diese stellte die neusten und schönsten Wahrzeichen im immer weiterwachsenden Stadtteil zur Schau. Die mit mehreren Highlights gespickte Laufroute führte durch das Zentrum und den Westen des Stadtteils und zeigte so einmal mehr neue Seiten Hamburgs. So wurde etwa die jüngst fertiggestellte Strandkai-Spitze umrundet. Auch der Überseeboulevard, der Blick auf das zukünftige Westfield Hamburg-Überseequartier, ein Abschnitt durch den Magdeburger Hafen und das Ziel auf dem Buenos-Aires-Kai zählten zu den Besonderheiten der diesjährigen Strecke, die wieder einmal sehr gut ankam.