Im nur wenige hundert Einwohner großen, staatlich anerkannten Erholungsort Freilingen im Westerwaldkreis kamen am letzten Mai-Wochenende die Teams der 2. Triathlon-Bundesliga Nord und Süd zusammen, um sich im Rahmen des Löwentriathlons 2024 zu messen. Darüber hinaus waren mehrere hundert Freizeitsportler in der rheinland-pfälzischen Gemeinde am Start. Geschwommen wurde wieder im Postweiher.
Fotograf Harald Kohlhaas war beim Löwentriathlon Westerwald 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Im offenen Sprint-Rennen waren beim Löwentriathlon Westerwald 2024 dieses Mal Alicia Brenner (SRL Triathlon Koblenz, 1:11:56 Stunden) und Mario Conradt (Hunsrück Hinterradlutscher, 59:19 Minuten). Ebenfalls auf dem Sprint-Podest landeten Katharina von Klitzing (DJK Ochtendung, 1:12:55 Stunden) sowie Marios Ronneburger (Leipziger Triathlon, 1:00:32 Stunden) und Philipp Teicher (SRL Triathlon Koblenz, 1:05:19 Stunden).
Bei den Teams der 2. Bundesliga setzten sich bei den Männern der SV Ludwigsburg 08 und das SSF Bonn Triathlon Team durch, bei den Frauen hingegen das Soprema Team TSV Mannheim und das Triathlon Team Thüringen. Für die schnellsten Einzelzeiten sorgten die ehemalige Top-Marathonläuferin Franziska Reng (Soprema Team TSV Mannheim, 1:03:13 Stunden) und Finn Sattler (RSC Auto Brosch Kempten, 55:30 Minuten).
Scholl und Kather siegen
Über die olympische Distanz kamen derweil 186 Triathleten ins Ziel. Einen souveränen Sieg feierte hier Thorben Scholl von der TSG Schwäbisch Hall. Er siegte in 2:01:54 Stunden vor Johannes Flesch (Tripost Trier, 2:04:06 Stunden) und Johannes Scherer (PSV Wengenrohr, 2:05:54 Stunden). Ähnlich stark präsentierte sich auch Judith Kather (SRL Triathlon Koblenz), die in 2:24:01 Stunden gewann. Ihr folgten Laura Irle (RSV Osthelden, 2:29:33 Stunden) und Laura Nikolay (Clube Olimpico Oeiras, 2:32:31 Stunden) auf den Plätzen zwei und drei.
Auch wenn von den rund 750 Startern nur wenige als Staffel teilnahmen, waren auch hier ein paar Teams vertreten. Am schnellsten waren über die Sprint-Distanz Christian Quirnbach, Markus Eckloff und Caroline Schäfers, die mit nur acht Sekunden Vorsprung in 1:18:16 Stunden gewannen. Das Staffel-Duell über die Olympische Distanz entschieden derweil Benedikt Alting, Janus Orts und Felix Bender in 2:30:15 Stunden für sich.