Teilnehmerrekord erreicht, Streckenrekord knapp verpasst

Münster-Marathon 2025
Teilnehmerrekord erreicht, Streckenrekord verpasst

ArtikeldatumVeröffentlicht am 22.09.2025
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Auch wenn beim Münster-Marathon 2025 afrikanische Läufer wieder einmal als Erste das Ziel erreichten, konnte auch der ein oder andere Lokalmatador auf sich aufmerksam machen. Bevor die in der Region bekannten Läuferinnen und Läufer aber das Ziel erreichten, wurde Favorit Samuel Kiplimo Naibei, der mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangen war, seiner Favoritenrolle gerecht. In 2:09:20 Stunden blieb er unter der 2:10-Stunden-Marke. Gleiches gelang auch seinen ersten beiden Verfolgern. Auch bei den Frauen setzten sich Afrikanerinnen durch. Hier gewann Aberash Fayesa Robi in 2:29:21 Stunden. Wind verhinderte noch schnellere Siegzeiten. Mindestens genauso bemerkenswert war an diesem Tag aber auch der neue Teilnehmerrekord, über den sich nicht nur das engagierte Organisationsteam freute. Insgesamt schnürten über 12.000 Sportler die Laufschuhe.

Unsere Fotografen Norbert Wilhelmi und Ortwin Roye waren beim Münster-Marathon 2025 vor Ort. Deren schönste Bilder findet ihr oberhalb, inmitten sowie unterhalb dieses Artikels.

Um lediglich 13 Sekunden verpasste der Kenianer Samuel Kiplimo Naibei am dritten September-Sonntag den Streckenrekord des Münster-Marathons. In 2:09:20 Stunden gewann er vor seinen Landmännern Stephen Kipkemoi Kibor (2:09:33 Stunden) und Cornelius Kibiwott Chepkok (2:09:39 Stunden). Mit Abraham Kipkemei Biwott (2:10:50 Stunden) und Gilbert Kipkoech Bii (2:11:46 Stunden) landeten auch auf den Plätzen vier und fünf kenianische Athleten. Die schnellsten Deutschen waren dieses Mal Manuel Kruse (2:23:53 Stunden), Nic Ihlow (SC DHFK Leipzig, 2:24:38 Stunden) und Elias Sansar (TuS Eintracht Bielefeld, 2:27:38 Stunden). Sie kamen auf die Plätze neun bis elf und waren gleichzeitig auch die schnellsten Europäer.

Etwas geringer war die Dominanz afrikanischer Sportlerinnen bei den Frauen. Zwar gewann Aberash Fayesa Robi aus Äthiopien in 2:29:21 Stunden vor den Kenianerinnen Carolyne Jepchumba Biwott (2:32:31 Stunden) und Noreen Jebichii Kimutai (2:38:04 Stunden), dahinter belegten mit Maria Elisa Legelli (Laufarena Allgäu, 240:39 Stunden) und Lokalmatadorin Jana Kappenberg (LSF Münster, 2:46:26 Stunden) aber zwei Deutsche die weiteren Plätze.

Brillux-Teams feiern Dreifach-Erfolg

Schnelle Zeiten wurden auch bei den Staffeln erreicht. Hier gewann das Team Brillux GmbH & Co. KG 1 in bemerkenswerten 2:19:29 Stunden vor der Running Crew Münster (2:20:20 Stunden). Bei den Mixed-Teams und den Frauen-Teams hatte ebenfalls Teams der Brillux GmbH & Co. KG in 2:34:52 bzw. 2:36:16 Stunden die Nase vorn. Sieger des 2/3-Marathons waren dieses Mal Christian Jonen (1:44:19 Stunden) und Raija Schmidt (LSF Münster, 1:59:18 Stunden).