Kenianische Siege in Paderborn, Klosterhalfen auf Rang drei

Paderborner Osterlauf 2024
Kenianer siegen in Paderborn, Klosterhalfen Dritte

ArtikeldatumVeröffentlicht am 30.03.2024
Als Favorit speichern

Die Kenianer Robert Kiprop und Purity Gitonga haben am Ostersonnabend das 10-km-Rennen beim traditionellen Paderborner Osterlauf gewonnen. Konstanze Klosterhalfen lief bei der 76. Auflage der Veranstaltung auf Platz drei, verpasste jedoch ein weiteres Mal die avisierte 10.000-m-Norm für die Olympischen Spiele in Paris im Sommer.

Die Kenianerin Purity Gitonga dominierte das 10-km-Rennen und hatte bereits nach 5 km einen Vorsprung von 19 Sekunden. Sie gewann am Ende in schnellen 30:57 Minuten klar vor ihrer Landsfrau Nancy Chepleting (31:34). Schon frühzeitig war klar, dass es für Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen) an diesem Tag nicht reichen würde für die Olympia-Norm, die seit kurzem auch bei Straßenrennen gelaufen werden kann. Eine hochklassige Zeit von 30:40,00 Minuten ist nötig für einen garantierten Startplatz in Paris. Mit einer 5-km-Zwischenzeit von 15:42 lag Konstanze Klosterhalfen hier aber schon deutlich außerhalb dieses Zeitbereiches. Am Ende wurde sie Dritte in 32:09. Bereits vor ein paar Wochen hatte sie bei ihrem 10-km-Sieg im spanischen Loredo mit 31:07 zwar eine persönliche Bestzeit aufgestellt, aber die anspruchsvolle Olympia-Norm verpasst.

Paderborner Osterlauf 2024
Norbert Wilhelmi

Vierte wurde in Paderborn Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) mit 32:17, als Sechste lief Fabienne Königstein (MTG Mannheim/32:36) ins Ziel. Die Plätze acht und neun belegten Deborah und Rabea Schöneborn (beide SCC Berlin) in 33:11 beziehungsweise 33:24.

Das Rennen der Männer gewann der Kenianer Robert Kiprop in 27:54 Minuten vor Sileshi Kefyalew Kifle (Äthiopien/28:11) und Curtin Fearghal (Irland/28:25). Als Vierter folgte Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) mit 28:37.