Etwa 1.700 begeisterte Triathletinnen und Triathleten ließen sich den Ratingen Triathlon 2025, an dem auch 300 Helferinnen und Helfer beteiligt waren, nicht entgehen und waren so am dritten September-Wochenende auf der Strecke im und rund um das Angerbad unterwegs. Während das 76,2er Triathlon-Rennen der Männer von Hochspannung geprägt war und am Ende nur acht Sekunden die ersten beiden Finisher trennte, dominierte bei den Frauen Michelle Alferink (SuS Stadtlohn – Team Seibt). Sie gewann in 3:14:23 Stunden, womit sie über 14 Minuten im Ziel Vorsprung hatte. Neben dem 76er Triathlon über 1,2 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und 15 Kilometer Laufen wurden unter anderem auch ein Kurz-Triathlon (800 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen), ein Jedermann-Triathlon (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen), ein Fitness-Triathlon (200 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen), ein Swim & Run sowie mehrere Staffel-, Nachwuchs- und Liga-Rennen veranstaltet.
Fotograf Ingo Kutsche war beim Ratingen Triathlon 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Daumen hoch für den Ratingen Triathlon 2025!
Der größte Eintagestriathlon Europas in einem Schwimmbad erfreute dank des vielseitigen Wettbewerbangebots wieder großer Beliebtheit. „Trotz des kleinen Schauers am Vormittag hatten alle Beteiligten gute Laune und waren voll des Lobes für den Event“, erklärte Organisationsleiter Georg Mantyk erfreut und ergänzte: „Wir haben unser Rekord-Meldeergebnis aus dem Vorjahr wiederholen können. Alles hat bestens geklappt, die Stimmung war fantastisch und die neue Laufstrecke kam auch gut an.“
Bevor es auf die Laufstrecke ging, galt es in Ratingen unter anderem erst einmal die Radstrecke zu meistern. Für alle Mitteldistanz-Teilnehmenden warteten beim Ratingen Triathlon 2025 gleich sechs Radrunden. Am Ende aller drei Disziplinen durfte nach 76,2 Kilometern Renndistanz Christopher Hohe als Erster jubeln. In 3:00:28 Stunden gewann er knapp vor Bernhard Deiß (SV Gladbeck 13, 3:00:36 Stunden) und Manuel Clemens (DLC Aachen, 3:03:34 Stunden). Bei den Frauen hatte Michelle Alferink keine Probleme sich einen souveränen Sieg zu sichern. Sandra Wirth (Freie Schwimmer Düsseldorf, 3:28:33 Stunden) und Mathilda Waidelich (Tri-Team Heuchelberg, 3:33:11 Stunden) komplettierten das Gesamtpodest.
Auch bei den kürzeren Wettbewerben wurden Top-Leistungen gezeigt. So gewannen Katharina Thoma (TriFinish Münster, 2:05:13 Stunden) und Jannis Wiepck (1:53:54 Stunden) den Kurz-Triathlon, Sarah Koenen (TRC Essen, 1:08:43 Stunden) und Norizin Mischa (Triathlon Team Düsseldorf, 57:45 Minuten) den Jedermann-Triathlon und Milena Menkinoski (Marathon und Triathlon Mülheim, 47:26 Minuten) und Christian Keller (SG Essen, 34:02 Minuten) den Fitness-Triathlon.





