Häufig wird die Kniebeuge als Königsübung bezeichnet – und das zu Recht: Sie stärkt nicht nur Beine und Gesäß, auch der Rumpf wird gefordert. Die Kniebeuge wirkt auf den ersten Blick simpel, doch in Wirklichkeit ist es eine anspruchsvolle Grundübung. Wir geben Ihnen einige Tipps, worauf Sie bei der Ausführung achten sollten.
Kniebeuge mit Variationen – die Ausgangsstellung
Die Ausgangsposition ist ein etwas breiter als hüftbreiter Stand. Ihre Fußspitzen zeigen leicht nach außen.

Kniebeuge mit Variationen – die Übungsdurchführung
Schieben Sie beim Heruntergehen das Gesäß nach hinten und beugen Sie nach und nach die Knie weiter an. Wichtig ist auch, dass Sie Ihre Knie leicht nach außen drücken – sie dürfen nicht nach innen fallen! Richten Sie den Blick nach vorne, der Oberkörper ist stolz und möglichst aufrecht. Somit ist auch Ihr Rücken während der Übung gerade. Strecken Sie beim Aufrichten die Hüfte komplett durch.
Kniebeuge mit Variationen – die Varianten
Bei der fortgeschrittenen Kniebeuge-Variante halten Sie das Gewicht (zum Beispiel eine Kettlebell) mit beiden Händen eng vor der Brust. Sie greifen mit den Hände jeweils den Kettlebell-Griff, die Ellenbogen zeigen nach außen. Bei den Körpergewichts-Kniebeugen und bei den Sprüngen führen Sie die Hände gestreckt neben dem Körper mit nach oben.