Zitrusfrüchte haben viele gute Eigenschaften. Gerade im Winter stärken sie mit Vitaminen und Mineralstoffen unsere Abwehrkräfte. Wir haben hier den einzelnen Früchten jeweils einen gesundheitlichen Vorzug zugeordnet, der sie besonders auszeichnet. Aber wegen der engen Verwandschaft der verschiedenen Sorten gelten die genannten Vorzüge grundsätzlich für alle Zitrusfrüchte.
Die Anthocyane, die Blutorangen ihre rote Farbe verleihen, pflegen die Arterien und verbessern den Blutfluss.
Die weiße Schicht, von der Pomelos umgeben sind, senkt mit ihren Ballaststoffen und Flavonoiden den Wert des schlechten LDL-Cholesterins.
Studien zeigen, dass Zitrusfrüchte einem zu hohen Blutdruck vorbeugen. Das liegt vor allem am hohen Gehalt an Kalium: Eine Satsuma (kernlose japanische Mandarine) enthält 200 Milligramm (sechs Prozent des Tagesbedarfs) des Minerals, das als Schlüssel zu einem gesunden Blutdruck gilt, weil es das in Kochsalz enthaltene Natrium neutralisiert.
Eine Clementine hat nur 35 Kalorien, deckt aber über 60 Prozent des täglichen Vitamin-C-Bedarfs. Studien zeigen, dass das Vitamin C in Zitrusfrüchten vor Zellschäden durch oxidativen Stress schützt, der beispielsweise durch Schadstoffe oder zu hartes Training verursacht wird.
In der Schale dieser Früchte stecken sogenannte Terpene – pflanzliche Duftstoffe, die ähnlich wie Antioxidantien entzündungshemmend wirken und das Immunsystem sowie die Zellen schützen.
Grapefruits sind eine gute Quelle für wasserlösliche Ballaststoffe, die durch ihre Quellfähigkeit ein Sättigungsgefühl bewirken. Studien haben außerdem gezeigt, dass eine Verbindung namens Nootkaton in der weißen Schale der Grapefruit beim Abnehmen hilft, weil es die Produktion eines Enzyms stimuliert, das die Fettverbrennung fördert.
Die kleinen, eiförmigen „Zwergorangen“ (auch: Zwergpomeranzen) haben ein säuerliches Fruchtfleisch und eine dünne, süß schmeckende Schale, die reich an Flavonoiden ist. Diese wirken stark krebshemmend und können daher sogar zur Behandlung von Prostata- und Darmkrebs eingesetzt werden.
Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern auch Knochen und Bindegewebe. Außerdem wirkt es antioxidativ und bewahrt unter anderem die Augen vor Zellschäden. 100 Gramm Orangenfruchtfleisch enthalten mehr als 50 mg Vitamin C. Damit haben Sie Ihren Tagesbedarf bereits zur Hälfte gedeckt. Dazu liefern die Südfrüchte sehkraftstärkende Flavonoide. Nach einer australischen Studie reduziert der tägliche Verzehr einer Portion Orangen das Risiko, an einer Makuladegeneration zu erkranken, um 60 Prozent.
Super zum Dippen mit Tortilla-Chips oder als Beilage zum Steak.
Orange schälen, Paprika entkernen, beides in Würfel schneiden, Tomaten, Zwiebel und Koriander hacken, Chili entkernen und fein hacken. Alles in eine Schüssel geben, gut vermischen.
Das Vitamin C aus Zitrusfrüchten hilft dem Körper bei der Aufnahme von Eisen aus Spinat.
Clementinen schälen, in Stücke schneiden. Tomaten halbieren. Alles in eine große Schüssel geben und gut vermischen. Abschließend mit dem Balsamico-Essig-Dressing beträufeln und mit Zitronenzesten/-schale bestreuen.