Schiel und Baum gewinnen Cup-Wertung

Alb-Gold Winterlauf-Cup 2025
Schiel und Baum gewinnen Cup-Wertung

Veröffentlicht am 24.02.2025

Zum Abschluss des Alb-Gold Winterlauf-Cups 2025 durften sich am Samstag, den 22. Februar alle Beteiligten über bestes Wetter und perfekte Laufbedingungen freuen. Auch wenn Lorenz Baum den vierten Sieg im vierten Rennen recht deutlich verpasste, indem ihm Dominik Notz über die 10-Kilometer-Distanz über eine halbe Minute abnehmen konnte, durfte der Tübinger am Ende mit der Trophäe des Seriensiegers jubeln. Gleich doppelt ganz oben zu finden war seine Vereinskollegin Antonia Schiel, die das finale Rennen in 34:54 Minuten souverän für sich entscheiden und sich gleichzeitig ebenfalls den verdienten Sieg in der Serienwertung sichern konnte. Über die fünf Kilometer gingen die Cupwertungssiege an Jurij Mildner und Henrike Prokopp.

Fotograf Benni Lau war in Trochtelfingen vor Ort. Seine schönsten Bilder vom vierten Lauf des Alb-Gold Winterlauf-Cups 2025 findet ihr hier:

Wie bei den drei Rennen zuvor fiel auch beim großen Cup-Finale in Trochtelfingen der Teilnehmerrekord. Ganze 1.071 Laufbegeisterte waren gekommen, um aktiv teilzunehmen und so selbst die Laufschuhe zu schnüren. Somit konnte alle Läufe des Alb-Gold Winterlauf-Cups 2025 über 1.000 Sportler an die Startlinie ziehen – eine beeindruckende Bilanz!

Neben vielen Freizeitläufern zielten die Schnellsten an der Spitze der Starterfelder erneut auf schnelle Zeiten und erstklassige Platzierung ab. Beim 10-Kilometer-Lauf lagen Dominik Notz (LAV Stadtwerke Tübingen) und Lorenz Baum (LAV Stadtwerke Tübingen) nach der rund zwei Kilometer langen Einführungsrunde noch gleichauf an der Spitze. Nach rund zwei Drittel des Rennens konnte sich Notz dann aber von Baum absetzen und mit einem überraschend deutlichen Vorsprung von 36 Sekunden in 29:24 Minuten gewinnen. In exakt 30 Minuten folgte Baum nach drei Siegen zum Auftakt beim vierten Lauf auf dem ungewohnten zweiten Rang. Dritter wurde Christian Reusch (SG Dettingen/Erms), der in 30:40 Minuten sieben Sekunden vor dem Viertplatzierten Christian vom Hagen (LAV Stadtwerke Tübingen) finishen konnte.

Bei den Frauen siegte Favoritin Antonia Schiel (LAV Stadtwerke Tübingen) in starken 34:54 Minuten vor Hannah Arndt (LV Pliezhausen, 35:24 Minuten) und Julia Brugger (35:32 Minuten). Ebenfalls schnell unterwegs war auch Charlotte Heim (LV Pliezhausen), die in 36:08 Minuten Vierte wurde. In der Serienwertung standen schließlich Antonia Schiel und Lorenz Baum ganz oben. Dies war jedoch schon vor dem vierten Lauf klar. Die weiteren Podestplätze in der Cupwertung gingen an Hannah Arndt und Julia Brugger sowie Christian vom Hagen und Jonas Haiß (TSV Riedlingen).

Mildner gegen Otto zum Vierten

Ein Dauer-Duell, das in die Geschichte des Alb-Gold Winterlauf-Cups einging, lieferten sich in den vergangenen eineinhalb Monaten Jurij Mildner (Felix Mildner Tragwerksplanung) und Felix Otto (LAV Stadtwerke Tübingen). Ein ums andere Mal duellierten sich die beiden über die 5-Kilometer-Distanz. Jedes Mal gewann Mildner knapp vor Otto. Im Durchschnitt betrug sein Vorsprung jeweils 3,5 Sekunden. So landeten Mildner und Otto, die in Trochtelfingen 18:04 bzw. 18:06 Minuten benötigten, auch in der Cupwertung auf den ersten beiden Plätzen. Michael Haas (VfL Pfullingen) kam in 18:15 Minuten in der Tageswertung auf Platz drei. In der Serienwertung nahm diesen Jon Krüger (EPflex Feinwerktechnik GmbH) ein.

Etwas weniger spannend war es bei den Frauen, wo aber dennoch ebenfalls starke Leistungen zu sehen waren. Unter 103 Finisherinnen waren beim vierten Lauf Paula King (LAV Stadtwerke Tübingen, 21:54 Minuten), Henrike Prokopp (Post-SV Tübingen, 22:04 Minuten) und Monika Wensing (Post-SV Tübingen, 23:12 Minuten) am schnellsten. Der Seriensieg ging an Prokopp vor Wensing und Nachwuchsathletin Naema Awale (TSG Münsingen).

Garnier glücklich über tolles Finale

Zum Abschluss zog Organisationsleiter Stéphane Garnier Bilanz. „Mit Petrus auf unserer Seite und der Unterstützung der unermüdlichen ehrenamtlichen Vereinshelfer haben wir einmal mehr ein tolles Finale erlebt“, strahlte Garnier am Ende des interessanten Lauftages. „Jetzt kann das nächste Finale, der Endspurt der Fasnet, angegangen werden. Und bis zum nächsten Jahr haben wir noch mindestens 365 Tage Zeit, um die Helferinnen und Helfer zu mobilisieren“, ergänzte Stéphane Garnier mit einem Augenzwinkern.