Nils Voigt und Domenika Mayer haben bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 m in Mittweida nördlich von Chemnitz die Titel gewonnen. Im Männerrennen setzte sich am Samstagabend mit Nils Voigt (TV Wattenscheid) der Favorit durch. Er siegte in 28:03,15 Minuten vor dem Marathonläufer Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg/28:12,79) und Filmon Teklebrhan-Berhe (LAC Freiburg/28:25,82). Nils Voigt hofft, dass er mit weiteren Rennen über die Weltranglisten-Position noch die Qualifikation für die WM im Sommer über 10.000 m erreichen kann.
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Im Frauen-Rennen machte Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen) anfangs Tempo und zog so ihre Trainingspartnerin Alina Reh (SCC Berlin) mit. Nachdem die 3.000-m-Hallen-Europameisterin den Lauf vorzeitig beendete, konnte Alina Reh das Tempo aber nicht halten und bekam Schwierigkeiten. Am Ende musste sie sich mit Rang fünf in 33:21,43 Minuten zufrieden geben während Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) mit einer deutlichen persönlichen Bestzeit gewann. Die 32-Jährige siegte nach 32:14,34 vor Eva Dieterich (LAC Stadtwerke Tübingen/32:17,75) und Deborah Schöneborn (SCC Berlin/32:45,81).
Marathon-Streckenrekord in Prag
Einen Streckenrekord gab es am Sonntag beim Prag-Marathon. Hier siegte der Kenianer Alexander Mutiso in 2:05:09 Stunden. Damit unterbot er den bereits 13 Jahre alten Kursrekord seines Landsmannes Eliud Kiptanui um genau eine halbe Minute. Zweiter wurde der Äthiopier Sisay Lemma in 2:06:26 vor Philemon Rono (Kenia/2:06:51). Das Rennen der Frauen gewann die Äthiopierin Edesa Workenesh in 2:20:42 vor den Kenianerinnen Margaret Wangari (2:23:52) und Viola Kibiwot (2:24:54).
