16.100 Laufbegeisterte gingen beim Düsseldorf-Marathon 2025, dem ersten Düsseldorfer Marathon seit sechs Jahren, an den Start. Bei besonders für Zuschauer herrlichen äußeren Bedingungen erhielten die Sportler von rund 250.000 Zuschauern Unterstützung. Neben tausenden Freizeitläufern waren auch zahlreiche Topläufer am Start.
Alex Maier aus den USA gewann in 2:08:33 Stunden mit 15 Sekunden Vorsprung. Schnellster Deutscher war Erik Hille vom TV Burglengenfeld, der in 2:15:16 Stunden auf Rang sieben lief. Bei den Frauen jubelte Leah Cheruto aus Kenia. Sie lief 2:25:23 Stunden. Dahinter belegten Laura Hottenrott und Miriam Dattke die Plätze zwei und drei.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Düsseldorf-Marathon 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Lange mussten die Laufbegeisterten aus Düsseldorf und der Umgebung warten bis am 27. April 2025 der Düsseldorf-Marathon zurückkehrte. Letztmals hatte das Event zuvor 2019 stattgefunden. Seither sorgten die Pandemie und eine kurzfristige Absage durch den damaligen Veranstalter dafür, dass über Jahre hinweg in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt kein Marathon mehr stattfand. Mit einem neuen Organisationsteam soll die ursprünglich über viele Jahre hinweg beliebte Laufveranstaltung nun aber wieder in bessere Zeiten geführt werden. Dies gelang mit dem Düsseldorf-Marathon 2025 eindrucksvoll. Etwa 4.200 Läufer stellten sich der vollen Marathondistanz, sogar 6.300 dem Halbmarathon. Hierfür waren die verfügbaren Startplätze für die 21,1 Kilometer Monate vor dem Event noch aufgestockt worden, da das Interesse so groß war.
Alex Maier und Leah Cheruto siegen
Unter den zahlreichen Läufern waren wie angekündigt auch einige nationale und internationale Top-Athleten. So gewann der US-Amerikaner Alex Maier von den Zuschauern gefeiert nach 2:08:33 Stunden als Marathonsieger die Ziellinie. Hinter ihm folgten Benson Nzioki Mutiso aus Kenia (2:08:49 Stunden) und Peter Lynch aus Irland (2:09:37 Stunden) auf den Plätzen zwei und drei. Erik Hille wurde in 2:15:17 Stunden Achter. Bei den Frauen gewann die Kenianerin Leah Cheruto in 2:25:24 Stunden verdient vor Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel, 2:26:57 Stunden) und Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg, 2:28:12 Stunden). Mit Cara Zollenkopf (TV Refrath, 2:36:06 Stunden) landete eine weitere deutsche Läuferin unter den schnellsten fünf Finisherinnen.
Beim Halbmarathon dominierten derweil Florian Neuschwander und Esther Pfeiffer (Uniper D.Running Team). Neuschwander siegte in 1:07:12 Stunden vor Hendrik Pfeiffer (Uniper D.Running Team, 1:09:44 Stunden) und David Johnson (SSC Hanau-Rodenbach, 1:10:13 Stunden), Pfeiffer in 1:09:44 Stunden vor Katharina Wehr (ASV Duisburg/Laufsport Bunert Duisburg-Moers, 1:18:26 Stunden) und Uliana Avvakumenkova (1:20:39 Stunden).