155 Stunden, 450 Kilometer, 32.000 Höhenmeter und Platz 3: Diese Zahlen beschreiben die Leistung von Stephanie Case beim TOR450, einem der anstrengensten Ultradistanzrennen weltweit. Dieses Ergebnis bedeutete einen neuen Streckenrekord bei den Frauen und bestätigte Stephanies Ruf als eine der besten Ultra-Athletinnen.
Seit über zehn Jahren arbeitet sie zudem als Menschenrechtsanwältin und setzt sich für den Schutz von Frauenrechten ein. Deswegen gründete sie 2014 die gemeinnützige Organisation "Free to Run", deren Ziel es ist, Frauen und Mädchen ein sicheres und freieres Leben zu ermöglichen. Über diese Organisation hat The North Face einen Film produziert.
"Free to Run" setzt sich für Frauenrechte ein
"Free to Run" möchte mittels Sport Gleichberechtigung und Bildung für Frauen in Konfliktregionen wie Afghanistan und Irak erreichen. So soll das Leben von Tausenden von Frauen und Mädchen verbessert werden.
Als die Taliban Afghanistan zurückeroberten, ging es für Stephanie und die Vorstandsmitglieder von Free to Run darum, das Team zu evakuieren. Durch den Machtwechsel droht der Organisation, aber vor allem Tausenden von Frauen und Mädchen eine ungewisse, gefährliche Zukunft. All das, nachdem es fast zehn Jahre lang Fortschritte bei der Gleichberechtigung gegeben hatte.
Eine Zukunft mit Zuversicht und Stärke
Trotz der gefährlichen Ereignisse setzte das Kamerateam die Dreharbeiten fort:
"Der Einsatz in aussichtslosen Situationen ist Teil der DNA von Free to Run – und letztendlich auch von allen Ultraläufern, wenn man so will. Wir werden weiterhin weibliche Führungskräfte in Konfliktgebieten unterstützen, und zwar bei jedem Schritt“, verspricht Stephanie.
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