Rekordhalter und Hottenrott starten in Frankfurt

Frankfurt-Marathon 2024
Rekordhalter und Hottenrott in Frankfurt

ArtikeldatumVeröffentlicht am 25.10.2024
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Rekordhalter und Hottenrott in Frankfurt
Foto: Mainova Frankfurt Marathon

Der Kenianer Elisha Rotich und die Äthiopierin Yeshi Chekole führen die Startlisten beim Mainova Frankfurt-Marathon an, während Laura Hottenrott die prominenteste deutsche Läuferin ist. Rotich hat eine persönliche Bestzeit von 2:04:21 und ist damit der Streckenrekordler des Paris-Marathons. Der persönliche Rekord von Chekole steht bei 2:21:17.

Eine Reihe von Athleten hatten aufgrund von Verletzungs- beziehungsweise Visa-Problemen in den letzten Wochen ihre Startzusage für das Rennen zurückziehen müssen. Dies betrifft unter anderen die Äthiopier Herpasa Negasa und Tigist Abayechew sowie den Kenianer Eric Kiptanui. Die Männer-Startliste weist somit nun vier Athleten auf, die Bestzeiten von unter 2:07:00 haben während zehn weitere bereits unter 2:10:00 gelaufen sind. Damit ist das Feld in der Breite der Spitze weiterhin stark besetzt.

Während die Männer voraussichtlich eine hochklassige Zeit um 2:05:00 Stunden anpeilen, könnten die Frauen bei der 41. Auflage des Mainova Frankfurt-Marathons für das Highlight sorgen. Die Spitzengruppe soll voraussichtlich den Streckenrekord von Valary Aiyabei angreifen. Die Kenianerin hatte das Rennen 2019 mit 2:19:10 gewonnen. Fünf Athletinnen sind bereits unter 2:23:00 gelaufen. Zudem ist die Äthiopierin Hawi Feiysa hoch einzuschätzen. Ihre hochklassige Halbmarathon-Bestzeit von 65:41 Minuten deutet klar darauf hin, dass sie deutlich schneller laufen kann als bisher (2:23:36).

Die schnellste Europäerin auf der Startliste ist eine deutsche Läuferin: Laura Hottenrott (PSV Grüne-Weiß Kassel). Die 32-Jährige hatte sich im vergangenen Dezember in Valencia überraschend auf 2:24:32 gesteigert und belegte bei den Olympischen Spielen in Paris im August Rang 38. Tom Thurley (Potsdamer Laufclub) führt das deutsche Starterfeld in Frankfurt an. Er verbesserte sich im Frühjahr in Hannover auf 2:14:52 und war damit Zweiter bei den in das Rennen integrierten Deutschen Meisterschaften.

Eliteläufer mit persönlichen Bestzeiten

Elisha Rotich KEN 2:04:21

Lencho Tesfaye ETH 2:06:18

Aychew Bantie ETH 2:06:23

Birhan Nebebew ETH 2:06:52

Gossa Challa ETH 2:07:43

Workneh Serbessa ETH 2:07:58

Abdelaziz Merzougui ESP 2:08:00

Gerba Dibaba ETH 2:08:25

Jake Robertson NZL 2:08:26

Belay Bezabeh ETH 2:08:58

Ebba Chala SWE 2:09:06

Reuben Narry KEN 2:09:06

Bernard Muia KEN 2:09:17

Vincent Ronoh KEN 2:09:21

Tom Thurley GER 2:14:52

Jonathan Dahlke GER 2:15:42

Jan Lukas Becker GER Debüt

Eliteläuferinnen mit persönlichen Bestzeiten

Yeshi Chekole ETH 2:21:17

Shuko Genemo ETH 2:21:35

Magdalyne Masai KEN 2:22:16

Kidsan Alema ETH 2:22:28

Meseret Dinke ETH 2:22:52

Betty Chepkwony KEN 2:23:02

Agnes Keino KEN 2:23:26

Hawi Feiysa ETH 2:23:36

Linet Masai KEN 2:23:46

Laura Hottenrott GER 2:24:32

Tadelech Nedi ETH 2:26:23

Georgina Schwiening GBR 2:26:28

Aberash Korsa ETH 2:29:04