10.000 Läufer in Frankfurt gefeiert

Frankfurter Halbmarathon 2025
10.000 Läufer in Frankfurt gefeiert

Veröffentlicht am 16.03.2025

Mit dem Frankfurter Halbmarathon 2025 fand am Sonntag, den 16. März ein weiterer Wertungslauf für den Main-Lauf-Cup 2025 statt. Start und Ziel befanden sich erneut vor bzw. im Deutsche Bank Park, der Heimat der Fußballer von Eintracht Frankfurt. Schon nach 1:02:35 Stunden konnte Abdelhadi Labali (Hamburger Laufladen) die Ziellinie im Stadion überqueren und gewann so verdient mit 1:40 Minuten Vorsprung. Gleichzeitig verbesserte der Marokkaner so den Streckenrekord. Frau des Tages war derweil Nina Voelckel vom Laufteam Kassel, die in 1:12:52 Stunden ihre Konkurrenz gleich um gut fünf Minuten und mehr distanzieren konnte. Insgesamt hatten sich 10.000 Laufbegeisterte einen Startplatz für den beliebten Frühjahrs-Halbmarathon in der Main-Metropole gesichert und so dafür gesorgt, dass das Event frühzeitig ausverkauft war.

Fotograf Tomás Ortiz Fernandez war beim Frankfurter Halbmarathon 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf findet ihr ober- sowie unterhalb dieses Artikels.

Vom Deutsche Bank Park liefen die zahlreichen Starter in Richtung Sachsenhausen, eine Weile entlang des Mains und nach Überqueren der Untermainbrücke zurück. Nach weiteren Kilometern, auf denen dem Main gefolgt wurde, ging es nach Niederrad und abschließend zurück zum Fußballstadion, in dem der emotionale Zieleinlauf wartete.

Abelhadi Labali schreibt Geschichte

Yihun Fantahun Gezahign (TuS Kelsterbach) zeigte auf den Straßen Frankfurts ein ausgezeichnetes Rennen, sodass der Äthiopier das Ziel schon nach 1:04:15 Stunden erreichte. Trotz dieser erstklassigen Zielzeit musste er sich mit Platz zwei begnügen. Den Sieg und gleichzeitig einen neuen Streckenrekord sicherte sich schließlich Abelhadi Labali, der herausragende 1:02:35 Stunden lief. Rang drei sicherte sich Tom Thurley (Potsdamer Laufclub, 1:05:28 Stunden). Damit lag der schnellste Deutsche nur eine Sekunde vor der mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangene Äthiopier Mamiyo Nuguse Hirsuato (1:05:29 Stunden). Die Top 5 komplettierte sein Landsmann Moges Dargie Mengesha (Tus Kelsterbach, 1:06:07 Stunden).

Über fünf Minuten Vorsprung

Bei den Frauen wurde Favoritin Nina Voelckel ihrer Favoritenrolle gerecht. Schon nach den ersten zehn Kilometern, die sie in 34:12 Minuten meisterte, lag Voelckel deutlich in Führung. Auf den verbleibenden 11,1 Kilometern baute sie ihren Vorsprung dann deutlich aus, sodass sie mit ihrer Siegzeit von 1:12:52 Stunden ganze 5:02 Minuten schneller war als die Zweitplatzierte Addisalam Sleshi Alemu (LG Telis Finanz Regensburg, 1:17:54 Stunden). Auf den Bronze-Rang lief dieses Mal Leonie Gieser (LCO Lorsch, 1:18:37 Stunden). Ebenfalls noch unter 1:20 Stunden liefen auch Kim Lysanne Thielking (1:19:02 Stunden) und Leonie Konczalla (Hamburg Running, 1:19:29 Stunden), die die Plätze vier und fünf belegten.

Hinter den Tagesschnellsten durften sich viele Freizeitläufer über neue persönliche Bestzeiten und tolle sportliche Leistungen freuen. Die äußeren Bedingungen hatten mit angenehmen, aber nicht zu kalten Temperaturen und nur leichtem Wind ihren Teil dazu beigetragen.