Keller und Eggenschwiler siegen erneut

Hallwilerseelauf Beinwil am See 2023
Keller und Eggenschwiler siegen erneut

Veröffentlicht am 21.10.2023

Mit viel Regen hatten die Teilnehmer des Hallwilerseelauf Beinwil am See 2023 zu kämpfen. Trotz des suboptimalen Wetters gaben die Starter ihr Bestes. Petra Eggenschwiler aus Oberdorf bei Solothurn und David Keller aus Dietikon gewannen den 49. Hallwilerseelauf in Beinwil am See. Damit siegte dasselbe Duo wie bereits beim Hallwilerseelauf 2021.

Die schönsten Bilder vom Hallwilerseelauf Beinwil am See 2023 finden Sie hier:

Um 9:30 Uhr machten die Teilnehmer des Erlebnislaufs, dem Halbmarathon ohne Wettkampfcharakter, sondern mit alphabetischer Ergebnisliste, den Anfang. Danach folgten die Nordic Walker, die ebenfalls 21,1 Kilometer in Angriff nahmen, mehrere Schülerläufe über 800 bis 3.200 Meter und den 10-Kilometer-Lauf. Nachdem auch die 10-Kilometer-Nordic-Walker auf die Strecke geschickt wurden, gingen alle Blicke auf die Starter des Halbmarathons mit Wettkampfcharakter. Diese gingen aufgeteilt in zehn Startblöcke im Abstand von jeweils mehreren Minuten ab 12:45 Uhr auf die Strecke, die um den bekannten Hallwilersee führte.

Mit dem Menziker David Keller (TV Oerlikon/Basel Running Club) setzte sich einer der hochgehandelten Starter bei den Männern durch. Damit gewann er nach 2021 erneut. Als einziger Teilnehmer blieb Keller in 1:09:43 Stunden dabei sogar unter 1:10 Stunden. Zweiter wurde Loic Berger (Anco, 1:10:56 Stunden), Dritter Linus Rüegger aus Stäfa (1:13:28 Stunden). Auch bei den Frauen war die Siegerin von 2021 nicht zu schlagen. Petra Eggenschwiler (BikeBox) dominierte, lag rasch allein in Führung und siegte am Ende in 1:24:53 Stunden. Dahinter sicherten sich Livia Estermann (LR Gettnau, 1:28:40 Stunden) und Nicole Battaglia-Kubli aus Almens (1:29:27 Stunden) die Plätze zwei und drei.

Spannendes 10-Kilometer-Finale in Beinwil am See

Knapper war es über die klassischen zehn Kilometer. Hier finishte Tobias Heutschi nach 35:50 Minuten und gewann so mit nur 2,4 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Thomas Keusch (35:52 Minuten). Noch spannender war das Rennen um Platz drei. Hier setzte sich Sandro Wegmann (skyPixX) in 36:06 Minuten mit nur 1,1 Sekunden Vorsprung gegenüber Simon Humbel (Cordoba OLC, 36:07 Minuten) durch. Kurz darauf folgten mit Eve Schaffer (tripl3, 39:55 Minuten), Maja Hügli (42:04 Minuten) und Cornelia Stähli (OK Weissensteinlauf, 42:33 Minuten) die schnellsten Frauen. Den Lauf über die kurze 5-Kilometer-Distanz entschieden derweil Dennis Schmid und Vivien Hostettler in 15:52 bzw. 22:36 Minuten für sich.