Über 2.300 begeisterte Triathletinnen und Triathleten nahmen am ersten September-Sonntag den Ironman 70.3 Duisburg 2025 in Angriff. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern, die das tolle Spätsommerwetter ebenfalls genossen, ging es vom Sportpark Duisburg aus durch Duisburg und das Duisburger Umland. So wurde auf der flachen Radstrecke etwa die 75 Jahre alte Brücke der Solidarität, die die Duisburger Stadtteile Rheinhausen und Hochfeld verbindet, passiert. Der abschließende Halbmarathon ging schließlich mehrfach durch den Sportpark Duisburg. Nach drei Laufrunden wurde in der Schauinsland-Reisen-Arena, der Heimstätte des MSV Duisburg, stimmungsvoll gefinisht.
Fotograf Julian Richter war beim Ironman 70.3 Duisburg 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Die Brücke der Solidarität zählte beim Ironman 70.3 Duisburg 2025 zu den Strecken-Highlights.
Lange Zeit sah es nach einem deutschen Doppelsieg aus. Bei den Frauen lag Marit Lindemann souverän in Führung, bei den Männern befand sich Sebastian Marx an der Spitze des Feldes. Beim Laufen drehte der Niederländer Thomas Smans dann aber auf und konnte Marx so auf den finalen Kilometer noch ein- und kurz darauf überholen. Am Ende gewann Smans in 3:56:44 Stunden mit 26 Sekunden Vorsprung. Marx finishte nach 3:57:10 Stunden als Zweitplatzierter. Weitere knapp viereinhalb Minuten später folgte der Franzose Mathieu Gallet nach 4:01:35 Stunden auf Rang drei.
Weniger spannend war es bei den Frauen. Hier wurde Marit Lindemann ihrer Favoritenrolle gerecht. Nachdem sie hohes Tempo gegangen war, konnte sie die Ziellinie bereits nach 4:20:31 Stunden als verdiente Siegerin überqueren. Landsfrau Anne Schmidhuber kam in 4:24:36 Stunden auf Platz zwei. Dritte wurde dieses Mal die Britin Jordan Matthews in 4:31:50 Stunden.
