Zu Beginn hatte es beim Kraichgau Summertime Triathlon 2024 noch angenehme 20 Grad Celsius, dann stiegen die Temperaturen jedoch immer weiter, sodass gegen Ende des Events auch die 30 Grad Celsius erreicht wurden. Trotz der warmen Temperaturen waren im Kraichgau jedoch wieder tolle Leistungen zu sehen. Allen voran Nils Lorenz, der bereits seinen vierten Sieg in Folge feiern konnte, überzeugte. Bei den Frauen durfte sich Anita Würth nach 2:13:22 Stunden über einen souveränen Sieg über die Olympische Distanz freuen. Über die Sprintdistanz waren derweil Jan Kost und Franziska Schildhauer am schnellsten.
Fotograf Ingo Kutsche war beim Kraichgau Summertime Triathlon 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Alina Würth (S:Hoch 2 Sports) heißt die Siegerin des Kraichgau Summertime Triathlon 2024. Sie absolvierte den aus 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und zehn Kilometern Laufen bestehende Triathlon über die Olympische Distanz in 2:13:22 Stunden. Damit gewann sie vor Katharina Link (TV Bretten Triathlon, 2:17:01 Stunden) und Finnja Ernstberger (TV Bretten Triathlon, 2:18:41 Stunden). Noch etwas schneller waren wieder einmal die schnellsten Männer. Favorit Nils Lorenz (Team Nikar Heidelberg) erreichte das Ziel bereits nach 1:51:54 Stunden und gewann so auch im vierten Jahr in Folge. Dahinter reihten sich Max Hoffmann (SV Ludwigsburg 08, 1:56:22 Stunden) und Veit Hönle (SV Kirchzarten, 1:57:37 Stunden) auf den weiteren Plätzen ein.
Kost knapp vor Arvidsson
Lediglich drei Sekunden trennten Sieger Jan Kost (Karlsruher Lemminge, 1:15:32 Stunden) über die Sprintdistanz vom Zweitplatzierten Calle Arvidsson (Sunday Cycling Brussels, 1:15:35 Stunden). Dritter wurde Felix Hennerici (Triathlon Team DSW Darmstadt, 1:17:24 Stunden). Bei den Frauen erreichte nach 750 Metern Schwimmen, 23 Kilometern Radfahren und 6,6 Kilometern Laufen Franziska Schildhauer vom Soprema Team TSV Mannheim das Ziel als Erste. Für sie stoppte die Uhr nach 1:20:23 Stunden. Über siebeneinhalb Minuten vergingen bis mit Julia Sust (TV Bad Orb Salz des Spessarts, 1:27:57 Stunden) die nächste Triathletin folgte. Komplettiert wurde das Sprint-Podest durch Eva Herbold (LCO Edenkoben, 1:30:15 Stunden).
