Leichtathletik-Weltmeisterschaften Doha 2019
Gesa Krause qualifiziert sich für das Finale

Gesa Krause startet mit einem Einzug ins Finale über 3.000m Hindernis in die WM. Die beiden deutschen 5.000m Läufer scheiden aus.
Gesa Krause qualifiziert sich für das Finale
Foto: photorun.net

Gesa Krause hat am 27.09.2019, dem ersten Tag der Leichtathletik-Weltmeisterschaften souverän das Finale über 3.000 m Hindernis erreicht. Dagegen sind die Titelkämpfe in Doha wenige Stunden nach Beginn für Richard Ringer bereits zu Ende. Der 5.000-m-Läufer schied ebenso wie Sam Parsons in dem auf rund 25 Grad Celsius abgekühlten Stadion im Vorlauf aus.

Gesa Krause ist eine der 15 Finalistinnen

Gesa Krause (Eintracht Frankfurt) zeigte im Vorlauf, dass sie ihre zuletzt starke Form offenbar halten konnte. Sie lief im schnellsten der drei Vorläufe und erreichte hinter der Kenianerin Beatrice Chepkoech, die in 9:18,01 Minuten gewann, sowie Courtney Frerichs (USA/9:18,42 Minuten) Rang drei und qualifizierte sich damit direkt für das Finale. Jeweils die ersten Drei der drei Vorläufe und die weiteren sechs Schnellsten qualifizierten sich für den Endlauf, der am Montag stattfindet. Mit 9:18,82 Minuten erzielte Gesa Krause eine flotte Zeit. Am Ende musste sie noch die aufkommende Dänin Anna Möller auf Distanz halten, die mit 9:18,92 Minuten einen Landesrekord aufstellte und sich ebenfalls für das Finale qualifizierte.

5.000 Meter Finale der Herren ohne deutsche Beteiligung

Schlecht lief es dagegen für die beiden deutschen 5.000-m-Läufer: Richard Ringer (LC Rehlingen) kam im ersten der beiden Vorläufe nicht über Rang 16 in 13:49,20 Minuten hinaus. Im zweiten Vorlauf kam Sam Parsons (Eintracht Frankfurt) nach 13:38,53 Minuten auf Platz 13 ins Ziel. Für das Finale wäre eine Zeit von knapp unter 13:26 Minuten nötig gewesen. Alle drei norwegischen Ingebrigtsen-Brüder - Jakob, Filip und Henrik - erreichten den Endlauf.

Text: race-news-service.com

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Erscheinungsdatum 19.09.2023