1.277 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren beim TK Elevator Towerrun Rottweil 2025 am Start. In Windeseile erklommen sie das mit Abstand höchste Gebäude Rottweils, den TK Elevator Testturm. Auf dem Weg hinauf waren 1.390 Treppenstufen zu meistern. Das Event, das zum sechsten Mal über die Bühne ging, zog neben zahlreichen Teilnehmenden auch viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf das Berner Feld. Sie alle wollten sich das Treppenlauf-Spektakel nicht entgehen lassen.
Fotograf Benni Lau war beim TK Elevator Towerrun Rottweil 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Freizeitläufer, Profis, Nachwuchs-Athleten, aber auch Feuerwehrleute nahmen die sportliche Herausforderung in Angriff – manche von ihnen in leichter Laufkleidung, andere in voller Feuerwehr-Montur. Auch mit Blick auf das Alter der Startenden war Diversität geboten. Von sechs bis 78 Jahre waren Laufbegeisterte jeden Alters aus ganz Deutschland und vereinzelt sogar darüber hinaus vertreten.
Nach fast 1.400 Stufen an der Spitze angekommen, durften die Finisher den herrlichen Ausblick auf die Schwäbische Alb und den Schwarzwald genießen. Darüber hinaus durften sie sich über eine Finisher-Urkunde freuen.

Auch der Nachwuchs war in Rottweil am Start.
Streckenrekordler Christian Riedl nicht zu schlagen
Zu Beginn des Treppenlauf-Events starteten die Eliteläufer im Abstand von jeweils zwölf Sekunden. In der beeindruckenden Zeit von 7:16 Minuten stürmte Christan Riedl, der seit Jahren zu Deutschlands besten Treppenläufern zählt, die Treppen empor. Damit verpasste er seinen eigenen Streckenrekord von 6:56 Minuten zwar um 20 Sekunden, distanzierte die Konkurrenz nach Platz zwei im Vorjahr dieses Mal aber deutlich. Hinter Riedl finishten Simon Klöpfer (7:40 Minuten) und Tobias Fischer (7:48 Minuten) auf den Plätzen zwei und drei.
Ebenfalls erstklassig unterwegs war auch Sarah Seher, die in 9:08 Minuten schnellste Frau war. Zweite wurde Monica Carl in 9:37 Minuten. Lara Elena Eckhardt finishte nach 10:03 Minuten, womit sie zwar eine Zeit von unter zehn Minuten knapp verpasste, sich aber über den Bronze-Rang freuen durfte.
Nachdem die Top-Athleten die ersten Plätze unter sich ausgemacht hatten, folgte das restliche Teilnehmerfeld, bei dem der Laufspaß und das Erfahrung sammeln teilweise noch stärker im Mittelpunkt stand. Am Ende waren in Rottweil viele glückliche Gesichter zu sehen, was unter anderem auch Turmmanagerin Beate Höhnle freute, die auch das gute Wetter lobend hervorhob.