Eifelmarathon Waxweiler 2019
Zwei erste Plätze und zwei dritte Plätze!

Geteiltes Glück: Auf der Ultradistanz über 51,4 km hatte der Eifelmarathon zwei erste Plätze und zwei dritte Plätze.
Eifelmarathon Waxweiler 2019
Foto: Veranstalter

Der 22. Eifelmarathon wurde dieses Jahr vom Wetter verwöhnt. Traumhafte Bedingungen bei allen Wettbewerben sorgten für ein kräftiges Teilnehmerplus gegenüber dem Vorjahr. Läufer aus 15 Ländern wollten sich die wunderschönen Naturtrails in der Eifel nicht entgehen lassen.

In einer Zeit von 3:50:01 Stunden gewann Benia van Asperen-Meler aus den Niederlanden von der sehr stark laufenden lokalen Läuferin Evelyn Schmitz, die sich erst auf den letzten Metern geschlagen geben musste. Gewinner bei den Männern wurde in 2:59:50 Markus May knapp vor dem Vorjahressieger Timo Schmidt, der mit 3:00:06 fast 3 Minuten schneller war als im Vorjahr. Der letzte Teilnehmer kam nach 7:19:29 ins Ziel, was sich beim Eifelmarathon nicht als Problem darstellt. Insgesamt kamen beim Marathon 107 Teilnehmer ins Ziel.

Bei den Ultras (51.4 km) kam es zu einem Zweikampf zwischen dem Mehrfachgewinner Gert Mertens aus Belgien und dem Eifelmarathon-Neuling Thomas Rubel. In 3:59:39 Stunden kamen beide gleichzeitig Hand in Hand über die Ziellinie. Bei Platz 3 und 4 wurde dies wiederholt und somit hatte der Eifelmarathon zwei erste Plätze und zwei dritte Plätze! Die Erstplatzierten waren über 2 Stunden schneller im Ziel als der Vorjahressieger. Bei den Frauen hatte Kerstin Kotz von den Eifelläufern in sehr starken 5:05:43 Stunden die Nase vorn, kurz vor der zweitplatzierten Sylvia Weber von der LG Pronsfeld-Lünebach. Auf der Ultra-Strecke gab es 77 Finisher.

Die Halbmarathon Distanz war mit 150 Teilnehmern im Ziel die am stärksten besetzte Distanz. Hier gewann Kerstin Heinen aus Belgien in 1:37:41 Stunden. Bei den Männern siegte Jens Ehrich in sehr guten 1:25:08 Stunden.

Die Nebenwettbewerbe über 10 km (Sieger: Matthias Fussmann in 41:03 Minuten, Siegerin: Annick Beckers 45:37) (74 Teilnehmer) und der Kinderstaffellauf (40 Teilnehmer) wurden auch gut angenommen. Gelobt wurde die ausgesprochen gute Verpflegung auf der Strecke (alle 3-4 km) und die Freundlichkeit der Helfer. Viele Läufer versprachen, vor allem wegen der großartigen, familiären Atmosphäre, nächstes Jahr wiederzukommen.

Die aktuelle Ausgabe
10 / 2023

Erscheinungsdatum 19.09.2023