Bramfelder Winterlaufserie 2019
Perfekter Start in die 30. Winterlaufserie

Bis zu viermal wurde beim 1. Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2019 die 5.023 Meter lange Runde absolviert.
1. Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2019

Einen wahren Traumstart erwischte die 30. Bramfelder Winterlaufserie. Bei Temperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt nahmen so viele beim 1. Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2019 teil wie nie zuvor. Rund 1.600 Läufer hatten für den Auftakt vorangemeldet und so für einen neuen Melderekord gesorgt. Gelaufen werden konnten wieder einmal bis zu vier Runden, wobei eine Runde 5.023 Metern entsprach.

Die schönsten Bilder vom 1. Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2019 finden Sie in der Bildergalerie ober- und unterhalb dieses Artikels.

Mit dem Startschuss um 9:30 Uhr wurde die 30. Bramfelder Winterlaufserie gestartet. Ganze sieben Minuten dauerte es bis der letzte Starter die Startlinie überquerte hatte. Da man in Hamburg jedoch auf die Möglichkeiten der Nettozeitnahme setzt, hatte hierdurch kein Läufer einen Nachteil. Während die letzten Läufer noch auf den ersten beiden Kilometern waren, kam mit Lennart Jordan vom Hamburger SV bereits der Sieger des 5-Kilometer-Laufs ins Ziel. Er benötigte lediglich 15:26 Minuten und lag so rund eineinhalb Minuten vor seinem Vereinskollegen Lasse Bo Ladewig, der in 16:55 Minuten Leonard Weiniger (16:56 Minuten) auf Platz drei verwies. Bei den Damen setze sich Caroline Garmatter (Hamburg Running) vor Olivia Schubert (Hamburger SV, 20:16 Minuten) und Katharina Topitsch (Hamburger SV, 21:20 Minuten) durch. Garmatter zeigte mit ihrer Zeit von 18:26 Minuten, dass ihre Leistungskurve weiter nach oben zeigt.

Alexander Schlützer läuft am schnellsten

Das Rennen über die zehn Kilometer gewannen Alexander Schlützer (36:45 Minuten) und Nina Albers (Hamburg Running, 39:43 Minuten). Dahinter erreichten Jakob Aurin (36:58 Minuten) sowie Mareile Schotfeld (MTV Lübeck, 42:26 Minuten) den zweiten Platz. Auf Platz drei landeten Timo Ziegenbein (Team Zoot Europe, 37:14 Minuten) und Amelia Sprenger (SC Urania Hamburg, 42:35 Minuten).

Nur Christoph Prochnau schafft es vor Pia von Keutz ins Ziel

Auch die 15-Kilometer-Distanz war beliebt. Gleich vier Starter schafften diese interessante Distanz in unter einer Stunde. Dazu zählten neben den beiden schnellsten Herren auch die beiden schnellsten Frauen. Christoph Prochnau (Hamburg Running) war in 56:29 Minuten der Schnellste. Dahinter folgte mit Pia von Keutz (Hamburg Running, 57:57 Minuten) bereits die schnellste Frau. Ebenfalls noch unter 60 Minuten blieben Markus Rühlmann (HT16 Triathlon Team, 58:27 Minuten) und Maike Körner (Hamburg Running, 58:40 Minuten). Den dritten Platz erreichten Basile Delius (Hamburg Harbour Runners, 1:00:12 Stunden) sowie Felixe Haverland (Barsbütteler SV, 1:04:26 Stunden).

Schicke siegt souverän auf der längsten Distanz

Über die längste Distanz von 20,092 Kilometer machte der Hamburger Marcel Schicke in 1:18:35 Stunden das Rennen. Jan Boysen (Bevern runs) kam in 1:20:11 Stunden auf den zweiten Rang, Philipp Huhn (1:20:44 Stunden) auf den dritten. Bei den Damen überzeugte Sarah Christiane Tischler (Hamburg Running). Sie gewann in 1:24:31 Stunden mit 4:40 Minuten Vorsprung auf Christel Meyer (1:29:11 Stunden). Das Podest komplettierte Linda Kays vom Hamburger Laufladen (1:34:13 Stunden).